Halong Bay und tschüss!

Die letzten Tage in Vietnam verbrachten wir in der weltberühmten Halong Bay, eine Bucht mit fast 2’000 kleinen und grösseren Inseln. Die Bucht wird mit einer Art Hausboot erkundet. Wir hatten Glück und unsere Gruppe bestand aus nur 8 Leuten, was sich positiv auf den Platz auf dem Schiff auswirkte. Leider war das Wetter ziemlich schlecht und es war mehr bewölkt als was anderes. Trotzdem war die Fahrt durch die Bucht mit Übernachtung auf dem Schiff ein Erlebnis! Die zweite Nacht verbrachten wir auf Cat Ba Island, der grössten der Bucht und am nächsten Tag fuhren wir wieder zurück nach Hanoi. Der Ausflug war unter dem Strich genial, mit Reisegruppen werden wir uns aber wohl nie anfreunden.

Der Abschluss unserer Zeit in Vietnam wurde von teils schlechtem Essen und unserem zwielichtigen Hostel Personal getrübt. Vor Halong Bay gab Andrea Bargeld zur Aufbewahrung im Safe ab, von dem bei der Rückkehr einige Scheine fehlten. Machen konnten wir nichts, schon gar nicht die Polizei rufen, Korruption ist hier an der Tagesordnung. Ein deutscher Expat der für eine NRO gegen Korruption in Vietnam kämpft, hat uns das bei einem abendlichen Bia Hoi schön erklärt.

Heute Abend geht’s ab nach China, hoffentlich geht der Grenzübergang ohne grössere Nachfragerei und Gepäckdurchforstung über die Bühne. Facebook, wie viele andere Seiten sind in China gesperrt. Der Blog hingegen sollte immer noch für uns erreichbar sein – checken müsst ihr ihn von jetzt an selber. Vietnam war der absolute Wahnsinn und die Zeit in diesem wunderschönen Land werden wir nie vergessen. Jetzt aber sind wir gespannt auf die nächsten fünf Wochen und haben momentan noch keine Ahnung, was uns genau erwartet. Interessant wirds aber auf jeden Fall! Bis bald!

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Andrea

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Fliegende Steine und atemberaubende Landschaften

Von Hoi An sind wir per Night-Train nach Hanoi gefahren. Die Fahrt war eigentlich recht gemütlich, bis auf diesen einen Moment:

Andrea und ich kochten uns im Gang des Wagons eine Instant-Nudelsuppe und ich lief einmal von Wagon 1 zu Wagon 12, um eine Ration kaltes „333“-Bier zu holen. Als wir in der Kabine unser erstes Bier öffneten und auf die Abkühlung der Nudeln warteten, wurden wir von einem lauten Knall überrascht. Jemand warf einen faustgrossen Stein durch das Gangfenster, direkt in unsere Kabine – 10 Zentimeter an unseren Köpfen vorbei. Wir waren geschockt, denn tausende von kleinen Glassplittern verteilten sich in unserer Kabine. Nach einiger Zeit begriffen wir erst wie verdammt glücklich wir waren. Weder Stein am Kopf, noch Glassplitter im Auge, wir waren unversehrt! Die restlichen Büchsen Bier halfen uns trotzdem einzuschlafen.

Am nächsten Tag waren wir in der Hauptstadt Hanoi. Im Vergleich zu Hoi An sträubten sich unsere Ohren vor Motorrad-Gehupe und hässliche Abgase tat ihren Rest. Trotzdem verströmt vor allem die Altstadt einen ungemein tollen Flair. Leute sitzen Kaffe trinkend auf der Strasse, Hühner, Hunde und anderes Getier streunen durch die Gassen und überall bekommt man spotbilliges Essen wie die sehr leckere Nudelsuppe „Pho“. Die Häuser mit ihrer französischen Architektur und die von Pflanzen überwachsenen Balkonen trugen den Rest zur sehr speziellen Atmosphäre bei. Auf den Hauptstrassen herrschte absolutes Chaos. Wir dachten Saigon wäre schon crazy aber Hanoi toppt so ziemlich alles. Ich frage mich jetzt noch, wie wir diese Strassen heil überquerten, hehe 😀

Am nächsten Abend fuhren wir wieder via Nachtzug in die Berge. Sapa hiess die nächste Station. In Lao Cai, dem Ende von Vietnam, stiegen wir in einen Bus um, der uns in das hoch gelegene  Städtchen fuhr. In den letzten drei Tagen sahen wir endlich diese berühmten Reisterrassen und ja sie schauen wunderschön aus. Mit „Maa“ einer Angehörigen der schwarzen Hmong-Leute machten wir eine 1-tägige Trekkingtour in ihr Dorf. Wir liefen durch eine unbeschreiblich schöne Landschaft bestehend aus Reisfeldern/Terrassen, Flüsse, Wälder und Maisplantagen. Das Mittagessen nahmen wir in Maa’s Zuhause ein, eine kleine Hütte in Mitten einer Reisterrasse (!!!). Im Kreise ihrer Familie nahmen wir ein spartanisches aber tolles Mahl ein und hatten viel Spass mit ihren überdrehten Kindern. Der Reiswein, gebraut vom Vater persönlich hat den Zwischenstopp abgerundet. Von ihrem Zuhause liefen wir ins nächste Dorf und fuhren per Moto zurück nach Sapa. Am Abend sassen wir auf Plastikstühlen und tranken das lokale „Bia Hoi“, für das wir 25 Cents berappen mussten. Wir kamen mit zwei Typen aus Estland und Deutschland ins Gespräch, die in Saigon Motorräder gekauft haben und nun auf dem Weg nach Hanoi bzw. Sapa waren. Der Eine hat sich bei einem Unfall beide Arme und das rechte Handgelenk gebrochen. Ausserdem renkte er sich die Hüfte aus. Nun reisen sie halt per öffentliche Verkehrsmittel weiter nach Laos, wohlgemerkt mit beiden Armen eingegipst. Man trifft schräge aber sehr interessante Vögel auf Reisen…

Heute Abend gehts wieder zurück nach Hanoi, von wo wir unser Gepäck mit Hilfe der lokalen Post einige Kilo leichter machen wollen und dann reisen wir in die Halong Bucht. Wir sind enorm gespannt auf diese Sagenumwobene Ansammlung von tausenden von Inseln. Unser Leben ist toll und zwar von Tag zu Tag! Das beste ist, dass wir noch mehr als zwei Monate vor uns haben! 😀

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Andrea

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You want suit sir? Good price!

Die letzten fünf Tage verbrachten wir in der wunderbaren Mini-Stadt Hoi An. Die Szenerie mit niedrig gebauten, alten Häusern, winzigen Gässchen und einem umgarnenden Fluss wusste uns sehr zu gefallen. Die autofreien mit hunderten von Lampions dekorierten Strassen trugen den Rest zur gemütlichen Atmosphäre bei. Ausserdem ist das lokal gebraute „Fresh Beer“ mit 20 Cents pro Glas lächerlich billig – hehe. Bekannt ist die Stadt aber vor allem für ihre rege Schneiderszene. Zwischen 300 und 600 (! – nicht mal die Regierung weiss es genau) verschiedene Schneiderläden haben hier ihren Sitz und zwar einer angereiht an den anderen. Überall versuchte man uns in die Läden zu zerren, um dem „handsome man“ oder der „beautiful lady“ was Neues zum anziehen anzudrehen. Wir nutzten das Angebot und gaben hunderte von Dollar für massgeschneiderte Kleider aus, welche wir dann in drei massiv grossen Paketen für horrende 400 Stutz Porto nach Hause schickten. Wir versuchen auf jeden Fall fürs Nächste wieder mal aufs Budget zu schauen.

Von Hoi An nahmen wir den Zug nach Hue. Die dreistündige Bahnfahrt war an Schönheit kaum zu überbieten. Dutzende Meter steile Klippen wechselten sich mit azurblauem Meer und giftgrünen Wäldern ab. Mit Sigur Ros’ ()-Album in den Ohren verwandelte sich diese Fahrt zu einem absoluten Höhepunkt der Gefühle!

In Hue angekommen organisierten wir die lange Weiterfahrt in die Hauptstadt Hanoi, liessen uns lauwarme Hühnerkeulen auftischen („not good Mister?“) und begaben uns auf die Suche nach neuem Lesestoff. Morgen gehts weiter Richtung Norden. Die Berge von Sapa und natürlich die Halong-Bay stehen noch auf dem Programm, bevor es weiter nach China geht. Man hört sich.

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Andrea

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Unterwegs mit den Easy Riders

Von Saigon sind wir per Nachtbus nach Dalat gefahren. Leider waren die Schlafboxen im Bus für kleine Vietnamesen konstruiert und der 1.92 grosse Westler wurde bei der Planung leider ignoriert. Trotzdem waren die sieben Stunden Busfahrt mehr oder weniger angenehm. Wir kamen um ca. 5.30 Uhr im noch schlafenden Städtchen Dalat an und die 1500 Höhenmeter liessen unsere Schweissporen jubilieren – es war kalt und das war auch gut so! An der Busstation warteten die beiden Easy Rider My und Thien, die uns mit ihren Motorrädern in ein günstiges Guesthouse chauffierten. Dort angekommen gab es erstmal reichlich Kaffee und Tee, während wir mit ihnen eine 3-Tagestour nach Nha Trang vereinbarten. Dazu aber später mehr.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit Schlafen, das kalte Wetter geniessen und Nichtstun, zu geschlaucht waren unsere Körper. Am nächsten Tag mieteten wir uns eine Vespa, mit der wir durch die Stadt und die nahe gelegene, grüne Umgebung düsten. Am Nachmittag brachten uns My und Thien im Rahmen einer 3-Stundentour zu Wasserfällen, Seen und schlussendlich zum „Crazy House“. Eine vietnamesische Architektin/Künstlerin begann vor 20 Jahren mit dem Bau dieses skurrilen Gebäudes, dessen Architektur uns total die Sprache verschlug. Man muss es gesehen haben – einfach mal „Crazy House Dalat“ googeln. 😉

Danach lungerten wir in der Lobby des Guesthouses rum und spielten anschliessend auf der Strasse Da Cau. Gleichzeitig klemmte der verpeilte Typ von der Rezeption die Fussmatte in der Eingangstür ein und versuchte diese wieder zu lösen. Immer mehr Leute standen in der Lobby bzw. beim Eingang rum, um ihm zu helfen. Ein kleiner Vietnamese nahm unbemerkt Platz neben unseren Sachen auf dem Sofa. Ich ging kurz ins Zimmer und als ich zurückkam, teilte mir Andrea mit, dass der eine Typ wohl unser Netbook gestohlen hat. Im Adrenalinrausch stürzten wir auf die Strasse hinaus und verfolgten wild fluchend den Dieb. Er hat dann wohl gemerkt, dass ich um einiges schneller bin als er und kurz bevor ich ihn eingeholt hätte, liess er das Ding fallen. Die ganze Nachbarschaft stand auf der Strasse und fragte sich, wieso dieser grosse, langhaarige Westler so rumflucht. Schlussendlich ging alles noch einmal glimpflich über die Bühne.

Am nächsten Tag ging es dann endlich los! My und Thien schnallten unser Gepäck auf ihre Maschinen und nach einem feinen Kaffee bretterten wir bei herrlichstem Wetter los. In den vergangenen drei Tagen zeigten uns diese beiden sympathischen Vietnamesen das wahre und wirkliche Vietnam. Wir fuhren ca. 600 Kilometer durch das zentrale Hochland über Pässe durch eine malerische Landschaft. Kilometerlange, giftgrüne Reisfelder wechselten sich mit tropischen Wäldern und kurvigen Landstrassen ab. In zahlreichen Stopps zeigten uns die beiden das Leben der Bergbevölkerung. Wir sahen Blumen- und Kaffeplantagen, Seiden-, Backstein- und Reisweinproduktionen. Wir assen zahlreiche uns unbekannte Früchte bzw. Gerichte und relaxten bei Einheimischen in Hängematten. Wir sahen ethnische Minderheiten, die in den Bergen leben, machten einen Spontanbesuch im Kindergarten und badeten in paradisischer Umgebung. Wir waren praktisch überall die einzigen Westler und sahen Dinge, die wir sonst nie zu Gesicht bekommen hätten. Egal wo wir waren, überall schaute man uns verwundert an, begleitet von einem warmen Lächeln. Diese Blicke von Menschen, die noch nie einen Westler gesehen haben, waren unbezahlbar. Abends gingen wir mit unseren beiden Fahrern in lokalen Schuppen essen und wir konnten ziemlich viel Neues probieren. Eine Köstlichkeit reihte sich an die andere. Man mästete uns bis wir weisse Fahne schwenkten. Am ersten Abend luden uns einige jüngere, betrunkene Vietnamesen zum Reisweintrinken ein und wir verbrachten dort zwischen Brüdern, Vater und Oma sitzend einige Stunden. Ohne auch nur ein Wort zu verstehen, probierten wir uns wild gestikulierend mit ihnen zu verständigen.

Es ist unmöglich hier alles Erlebte der letzten drei Tage aufzuzählen, wir sahen und erlebten einfach zu viel. Wir hatten das Privileg tief in die Seele des Landes zu sehen und für uns ist genau das die Definition von „Reisen“. Zwischen My und Thien entstand eine Freundschaft und wir hatten gestern Mühe sie gehen zu lassen. Wir überlegen uns im Norden Vietnams noch einmal einige Tage mit ihnen durch die Gegend fahren. Es war zu fantastisch und bis jetzt das absolute Highlight unserer Reise.

Nun sind wir in Nha Trang, DER Strandstadt in Vietnam. Es ist zwar schön hier aber wir wollen hier schnell wieder weg. Es hat hier einfach zu viele dicke Westler mit hässlichen Badehosen und diese Strand-Pauschaltourismus-Atmosphäre geht uns jetzt schon auf die Eier. Morgen fährt uns der Nachtzug nach Hoi An, wo es uns hoffentlich besser gefällt.

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Andrea

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Saigon and on and on!

Wir sind in Saigon! Die 10-Millionen-Stadt gefällt sehr. Wir besuchten das Kriegrestemuseum und hoppen von einer Bar zur anderen. Motorradfahrer (einige waschechte Kriegsveteranen) fahren uns durch diese verrückte Stadt und laden uns am gewünschten Zielort ab. Mittlerweile können wir sogar ohne Panik die Strassen überqueren. Trick dabei ist, dass man einfach mal LANGSAM losläuft und den 4234324 Motorradfahrern die Wahl zwischen links oder rechts vorbei fahren lässt. Ruckartige Bewegungen sollten nicht gemacht werden – hehe 🙂

Der eine Taxifahrer händigte uns Falschgeld aus und zwei Cyclo-Fahrer (Velokonstruktion mit Vordersitz) beschissen uns um 150 verdammte Dollar! Naja aus solchen Situationen lernt man immer wieder etwas fürs nächste Mal. Wir haben uns jedenfalls vorgenommen, dass man uns nicht mehr so leicht abzockt. 😛

Die Nudelsuppe „Pho“ ist ein echter Gaumenschmauss und das lokale „Saigon“ bzw. „333“ Bier geht runter wie Wasser. Auf einigen Strassen stellen vietnamesische „Barbetreiber“ tonnenweise Plastikstühle auf die Strasse und bieten Bier für einen halben Dollar an. Diese Strassen eigenen sich optimal zum Leute beobachten und sich dabei einen leichten Rausch anzutrinken. Bei unserer Schweissproduktion ist es wichtig viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen 😉

Gestern kam ich zu später Stunde noch in den Genuss von vietnamesischem Strassensport. Dabei spielten sich je zwei Spieler einem Federball gleichenden Ball über ein Netz zu. Die Stimmung war verdammt friedlich und die Ballwechsel zum Teil extremst lange.

Heute Abend verlassen wir Saigon und fahren (endlich) in kühlere Gebiete. Das in den Bergen liegende Da Lat markiert unser nächster Zwischenhalt auf unserem noch langen Weg. Man hört sich!

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Andrea

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Vietnam, ohja!

Letzten Montag machten wir uns auf den Weg nach Vietnam. Eigentlich dachten wir, dass wir von Phnom Penh aus ein Boot an die Grenze nehmen und von dort dann per Bus weiterreisen, so hats mir der Typ aus dem Reisebüro jedenfalls erklärt. Zu unserem Erstaunen fuhr uns der Bus (wir dachten er bringt uns zum Schiff) vier Stunden durch die Pampa zu einem Grenzposten mitten im bewaldeten Nirgendwo. In Vietnam angelangt gings weiter zu einer Bootstation, von der uns ein winziges Schifflein durch einen Kanal zur Grenzstadt Chau Doc fuhr, die zweistündige Fahrt war fantastisch und zeigte erste Eindrücke vom Land und den Leuten. Überall wurde uns ein warmherziges „HEEELLOOO!“ zugerufen, begleitet mit einem Lächeln.

In Chau Doc angelangt ging der Stress dann los. Zwei Cyclo-Fahrer fuhren uns zu einer Schrottmühle von einem Bus, wo uns eine hysterisch schreiende, dicke, alte Grossmutter 16 Dollar für die Fahrt nach Can Tho abknöpfte. Uns wurde gesagt es sei der einzige Bus in die erwähnte Stadt und es ginge gleich los – Blödsinn – geschlagene zwei Stunden warteten wir, während die Furie und ihre Untertanen weitere Passagiere auf der Strasse anwerbten. Schlussendlich jagte es uns den Nuggi raus und wir holten eigenhändig unser Gepäck aus dem Laderaum und kämpften uns durch eine Masse schreiender Vietnamesen, die uns wieder im Bus sehen wollten. Mir gelang es sogar immerhin 50% unseres Fahrtpreises zurückzuerobern. Zum Glück fuhr uns dann ein mit „Can Tho“ angeschriebener Bus entgegen, der uns gleich mitnahm.

Was sich dann abspielte ist schwer zu erklären. Zuerst luden der einem Zombie gleichende Fahrer und sein Kumpel zahlreiche Säcke auf und verstauten diese im Boden und unter den Sitzen des Busses. Danach ging die Höllenfahrt los. Wie ein Kamikazepilot auf Speed fuhr er los und überholte zum Teil fünf Autos miteinander, hupte wie ein Irrer und sein Kollege schrie aus dem Fenster andere Verkehrsteilnehmer an, die nicht gleich auf die Seite fuhren. Ohne Witz, wir hatten Angst um unser Leben 😛 Unterwegs hielt der Bus dann einige Male an, ein Vietnamese kam angesprungen und holte die Päckchen gefüllt mit Stangenweise Billigzigaretten ab und verduftete wieder. Dann ging bei einer grösseren Bodenwelle die Hecktür auf und Andreas Rucksack fiel auf die Strasse. Wild schreiend stoppte ich den Bus und holte den Rucksack zurück. In Can Tho angekommen brauchten wir einige Bier um uns von diesem nervenaufreibenden Tag zu erholen. Trotzdem wars sehr spannend. 😀

Am folgenden Tag kutschierte uns eine alte Frau mit stilechtem, vietnamesischen Kegelhut acht Stunden lang durch die Kanäle und Flüsse des Mekong Deltas. Wir besuchten die berühmten, schwimmenden Märkte und hatten eine geniale Zeit. Weiter ging es dann in die pulsierende Stadt Saigon.

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