Wieso es sich lohnen kann, auf ausgetretenen Pfaden zu reisen

Einsamer Strand auf den Seychellen: Für viele der Inbegriff des Paradies. Foto: Daniela Bernhardt / Pixelio.de
Einsamer Strand auf den Seychellen: Für viele der Inbegriff des Paradies. Foto: Daniela Bernhardt / Pixelio.de

Jeder von uns kennt die Traveller, die stolz von sich verkünden, „richtig“ zu reisen. Sie haben keinen Reiseführer dabei, lästern über andere Touristen und machen um jede Sehenswürdigkeit einen Bogen. Dabei vergessen sie: Die verschmähten Sehenswürdigkeiten sind oft deswegen so berühmt, weil sie wirklich ausgesprochen schön sind oder eine grosse kulturelle Bedeutung haben.

Auf meiner ersten Reise durch Indien vor etwa zehn Jahren habe ich das Taj Mahal links liegen gelassen. Ich hatte eine Abneigung gegen das Gebäude. Für mich war es das Symbol schlechthin für den Tourismus und alles, was im Tourismus schief läuft. Wie viele andere Backpacker vor und nach mir hatte ich den Wunsch, Indien möglichst authentisch zu erleben. Ein „dummer Tourist“, der von Touristenfalle zu Touristenfalle reist, das wollte ich auf keinen Fall sein. Meine Aversion ging sogar so weit, dass ich meine Reiseroute extra in den Süden des Landes legte, damit ich ganz sicher nicht in die Versuchung gerate, dieses „gewöhnliche“ Touri-Loch zu besuchen.

Was passierte acht Jahre später auf meiner zweiten Indienreise? Ich schenkte mir den Eintritt zur Sehenswürdigkeit zum Geburtstag. Während mich früher Mitreisende nervten, die einfach nur eine Sehenswürdigkeit nach der anderen abhaken, habe ich heute eher Mühe mit den Leuten, die glauben, nur dann richtig zu reisen, wenn sie alle Sehenswürdigkeiten auslassen.

Nur kein Tourist sein

Ich bin immer wieder Reisenden begegnet, die es nicht ausstehen können, wenn man sie als „Touri“ bezeichnet. „Ich bin kein Tourist“, hatte mich beispielsweise einmal James aus London korrigiert, während wir in der Nähe des Goldenen Tempels von Amritsar ein Curry assen. „Ich bin ein Traveller.“ Den Grund für sein Selbstverständnis erklärte er mir gleich darauf voller Stolz: „Ich will das wahre Indien kennenlernen. Nicht so wie all die anderen.“

Er erklärt mir sein Weltbild, das mich an das Kindspiel „verkehrte Welt“ erinnert. Er habe bisher in Indien noch keine einzige Sehenswürdigkeit besucht. Als ich ihn darauf hinwies, dass der Goldene Tempel nebst seiner wichtigen Funktion als heiliger Ort der Sikh eben auch eine Touristenattraktion ist, meinte er genervt, dass ich ihn nicht verstehe.

Die Logik habe ich sehr wohl verstanden. Sie ist ja auch einleuchtend: Touristen zerstören die traditionelle Gesellschaft und die Gastfreundschaft. Wo es viele Touristen gibt, dort sind die Menschen verdorben. Wo kaum jemand hinreist, dort kann man noch das unverdorbene Traditionelle erleben.

Das Taj Mahal gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Indiens. Foto: O. Zwahlen
Das Taj Mahal gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Indiens. Foto: O. Zwahlen

Während wir uns unterhielten, wurde der Verdacht immer stärker, dass James eigentlich aus einem ganz anderen Grund in Amritsar war: Im Tempel bekommt jeder kostenloses Essen und wer will, der kann auch gratis in den Aschrams wohnen. Dass James einen Bogen um den Taj Mahal machte, lag meiner Einschätzung nach auch daran, dass der Eintritt 750 Rupien kostet und somit eine der teuersten Sehenswürdigkeiten ganz Indiens ist. Ich hätte mir gewünscht, dass James zu mir und auch zu sich selber ehrlicher ist.

Die Suche nach dem Authentischen

Ich bin auf meinen Reisen immer wieder Travellern begegnet, die versucht haben, das „wahre Indien“ oder das „wahre China“ zu entdecken. Dieser Wunsch ist nachvollziehbar und auch in keiner Weise falsch. Doch die Frage ist letztlich: Was ist denn das „richtige“ Indien oder China? In den Aufenthaltsräumen der Hostels hatte ich viele Diskussionen zu diesem Thema. Wie findet man die Authenzität, die man sucht? Lernt man in einem überfüllten Waggon der dritten Klasse „echtere“ Inder kennen als in einem klimatisierten Schlafwagen oder einem Flugzeug? Oder trifft man einfach andere Gesellschaftsschichten, die aber genauso „echt“ sind.

Was hat dies nun alles mit bekannten Sehenswürdigkeiten zu tun wie dem Taj Mahal, der Großen Mauer, dem Eiffelturm oder den Pyramiden? Bei ihnen stellt sich die gleiche Frage wie bei der Wahl der Zugklasse: Steht der Besuch der Großen Mauer im Gegensatz zum Erleben des „wahren“ Chinas?

Die Chinesische Mauer in Westchina. Nur wenige Touristen besuchen diesen abgelegenen Abschnitt zwischen der Inneren Mongolei und Ningxia.
Die Chinesische Mauer in Westchina. Nur wenige Touristen besuchen diesen abgelegenen Abschnitt zwischen der Inneren Mongolei und Ningxia.

Ich denke, dass eher das Gegenteil der Fall ist. Natürlich kann man China nicht verstehen, wenn man nur die Große Mauer, die Terrakottaarmee und die Karstberge von Guilin besucht. Aber: Die Große Mauer ist ein wichtiger Bestandteil des chinesischen Selbstverständnisses. Sie ist ein Teil der nationalen Psyche. Selbst die meisten Chinesen sind der Meinung, dass man das grandiose Bauwerk einmal im Leben besucht haben sollte.

Auch wenn man viel erleben kann, wenn man den Reiseführer einfach einmal zu Seite legt und sich in den engen Gassen einer Altstadt verirrt, lohnt sich eben auch ein Besuch der Touristenfallen. Schließlich würden nicht jedes Jahr Millionen von Menschen die Verbotene Stadt in Peking besuchen, wenn diese nicht einfach von überragender historischer Bedeutung wäre.

Das Wie und nicht das Wo

Noch immer neige ich dazu, bekannte Orte auszulassen. Auf meiner in diesem Jahr vorgesehenen Indonesienreise werde ich beispielsweise Bali auslassen, auch wenn es auf der Route liegen würde. Trotzdem geht es mir nicht darum, lediglich die wildesten und exotischsten Plätze zu besuchen. Schließlich muss ich weder mir selber noch anderen beweisen, was für ein toller Traveller ich bin. Vielmehr geht es mir darum, etwas über das Reiseland und auch über mich selber zu lernen.

Wer wirklich etwas Authentisches erleben will, kann dies auch an touristischen Hotspots wie Angkor Wat in Kambodscha. Man muss sich dafür einfach ein bisschen Zeit nehmen und zum Beispiel mit den Verkäufern etwas plaudern – am besten, nachdem man etwas Kleines erworben hat. Oder man kann in einer touristisch stark frequentierten Stadt wie etwa Paris versuchen, mit Couchsurfing bei Einheimischen unterzukommen. Anders ausgedrückt: Die Frage ist nicht, wo man reist, sondern wie man reist.

Denn einer Sache sollten wir Reisende uns immer bewusst sein: Orte, wo man garantiert keine anderen Touristen trifft, gibt es heute ganz ohnehin fast nicht mehr. Selbst in so stark verschlossenen Ländern wie Saudi-Arabien und Nordkorea oder in gefährlichen Destinationen wie dem Kongo oder Afghanistan trifft man immer mal wieder auf andere Reisende.

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Oliver Zwahlen

Oliver ist ein passionierter Reiseblogger und Reisebuchautor aus der Region Basel, Schweiz. Er schrieb unter anderem die Bücher 111 Gründe, China zu lieben und Lost Places in den Schweizer Alpen. Seit über 20 Jahren nutzt Oliver jede Gelegenheit, mit dem Rucksack durch die Welt zu ziehen und darüber zu schreiben..

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15 Kommentare

  1. toller artikel! ich würde vielleicht noch den typus hinzufügen, der sich ebenfalls von den „touris“ abgrenzen möchte, letztlich aber rein nach den tipps des lonely planet reist und daher auf genau so „ausgetretenen“, wenn vielleicht auch leicht anderen, pfaden unterwegs ist wie die verschmähten touris…

    was „mein“ land mexiko betrifft, finde ich es sehr schade, dass viele nur nach yucatán reisen und die hauptstadt links liegen lassen… mexiko-stadt ist einfach toll: das kultur- und freizeitangebot sind überwältigend, die stadt ist spannend und entspannend zugleich – aber touristen/reisende/wer auch immer verirren sich kaum hier hin. also ein richtiger geheimtipp abseits ausgetretener pfade :-)

  2. Vielen Dank für diesen schönen Beitrag, Oliver! Du sprichst mir aus dem Herzen. Dieses „anders reisen“ ist ja inzwischen nahezu ein eigener Hype geworden; man muss sich schon fast schämen, wenn man auf Reisen einen Reiseführer dabei hat und nicht jede Nacht bei Einheimischen auf der Couch verbringt …
    Das Sparen als missverstandenes „going local“ nimmt gerade in Asien oft bizarre Ausmaße an. Wir „Touristen“ erfüllen nun mal für die Wirtschaft vieler Länder eine wichtige Funktion, die sollten wir dann auch bereit sein zu tragen, meine ich. Ganz unromantisch und realistisch.

  3. Ich habe mal in Kambodscha mich mit Travellern unterhalten, die sich Angkor nicht ansehen wollten, weil sie es zu touristisch fanden. Stattdessen wollten sie lieber auf einer Insel in einer Hängematte abhängen, den ganzen Tag kiffen und abends feiern…

  4. Sehr guter Artikel! Muss immer den Kopf schütteln, wenn ich solche Sachen höre. „Ich schaue mir XY nicht an, da gehen nur Touris hin… ich will das ‚echte‘ XY kennen lernen“

    Lustig wenn man bedenkt, dass die meisten Sehenswürdigkeiten eben doch auch sehr kulturelle und religiöse Stätten sind. Zudem sind sie selbst für die Einheimischen von großer Bedeutung – und gerade auch deswegen, viel besucht. Aber ja, man kann bestimmt auch nur durch die „Pampa“ laufen, am Strand liegen, ein paar Gespräche mit den Locals führen und meinen, man ist auf den „Kultur-Trip“ schlechthin! :D

  5. Ich denke es ist die Gesunde Mischung! Viel vom LAnd sehen, nicht nur in den großen Städten, sondern auch mal das einfache Leben auf dem Land. Wie alles im Leben muss man das aber erst erfahren/lernen – wir entwickeln uns von Reise zu Reise immer weiter – sei es die Reisegeschwindigkeit, die Orte oder die Verweilzeit an besondern gemütlichen Plätzen auf diese Erde ….

  6. Da ist viel Wahres dran, am Artikel und auch in den anderen Kommentaren. Ich erwische mich selbst immer wieder dabei, wie ich mich innerlich von den anderen Touristen abgrenzen möchte. Die anderen, das sind die Touris. Bei uns ist das selbstverständlich was anderes. Ganz genau. Solange es mir selbst noch auffällt und ich drüber lachen kann, wenn ich mit Kind und Kegel und Kamera um den Hals über die Tower Bridge laufe und mich bei meinem Mann beschwere, dass so viele Touristen hier sind, ist vielleicht noch nicht alles verloren. :) Und genauso haben wir gehadert, ob wir uns Stonehenge antun sollen. Im ersten Anlauf haben wir’s ausgelassen. Damals haben wir – ganz genau wie oben im Artikel – unseren Studenten-Geiz mit dem Sowieso-viel-zu-viele-Touristen-Gedanken verblendet. Auch diesmal haben wir gezögert, aber da unser Couchsurfing-Gastgeber (da liegen wir also offenbar voll im Trend ;) ) so ganz in der Nähe wohnte, sind wir dann doch hingefahren. Und siehe da: Stonehenge IST tatsächlich was Besonderes und mit allen anderen 08/15-Steinkreisen wirklich nicht zu vergleichen. Ich war überrascht. Und froh, dass ich’s mir angesehen habe. Mit den ganzen anderen Touristen. Als Tourist.

  7. Alles wahr.. Für mich unvergesslich:
    1 Tag im Goldenen Temple mit unserem Fahrer (ein Sikh) während des Monsun
    1 Tag in Petra im Wadi Farasa mit einer Souvenirhändlerin unseren Proviant geteilt und viel vom Leben der Berber dort erfahren

  8. Ich lebe in Hamburg. Wenn mich Freunde aus fernen Ländern besuchen, dann zeige ich ihnen die Elbphilhamonie, die Reeperbahn und den Kiez, das Schanzenviertel, den Michel und das Rathaus, den Elbstrand und all das. Vielleicht macht man auch mal einen Ausflug nach Helgoland, Lübeck oder gar nach Berlin, um den Reichstag, Checkpoint Charly oder Teile der Mauer zu sehen.
    Ich frage mich nun, wie selbsternannte „Traveller“ ihre Gäste unterhalten. Zeigen die ihnen Stadtteile wie Sasel und Wandsbek? Machen Ausflüge nach Pinneberg und Wolfsburg? Um ihnen das „echte“ Deutschland zu zeigen?
    Wohl kaum.

  9. Schön, dass du dieses Thema angesprochen hast. Deine Schlussfolgerungen machen Sinn und ich hoffe, dass dieser Artikel von vielen Reisenden gelesen wird.
    Letztendlich läuft es immer wieder darauf hinaus, dass wir uns alle mal eine Runde entspannen und uns selbst nicht immer so ernst nehmen sollten. Backpacker, die sich dauernd für die ultimativen Entdecker und Pauschaltouristen für Vollidioten halten (oder anders herum), gehen mir auf die Nerven. Vielleicht hast du den See zuerst entdeckt, vielleicht ich, vielleicht aber auch Willi der Eisverkäufer. Wen interessiert’s?
    Wichtig ist, dass jeder von uns seine Reisemomente tief im Inneren genießt, ganz ohne Konkurrenzgedanken. Jedem das Seine (innerhalb eines gewissen Grundgerüsts). Das war mein Senf dazu. :)

  10. Super Artikel und gutes Thema!
    Denn wie du schon sagst: es hat ja Gründe, warum viele Ort sehr anziehend auf Touristen/ Traveller/ Reisende/ wen auch immer wirken.
    Und generell ist es so, dass sich niemand „blöd“ vorkommen sollte, nur weil er gerne berühmte Bauwerke o.Ä. sehen möchte.
    Dieses dauernde Abgrenzen, noch individueller sein als der andere… mich persönlich nervt es manchmal…
    Letztendlich macht die Mischung eine Reise interessant.
    Wir waren auf Bali (ich kann es wirklich nur empfehlen ;-) ) und haben uns natürlich Ubud angeschaut. Und ja: da sind wirklich viele Touristen oder wie man sie auch nennen mag. Trotzdem würde ich es nicht missen wollen. Dafür haben wir im Osten Balis kaum andere Touristen getroffen.
    Natürlich umgehen wir auch einige Orte (Kuta auf Bali, Phuket in Thailand etc.) weil es für mich keinen Reiz ausübt, wie die Sardinen am Strand zu liegen oder mich wie am Ballermann volllaufen zu lassen, aber das ist jedem seine eigene Meinung.

    Mir ist egal, ob man mich Touri, Traveller, Backpacker oder wie auch immer nennt, solange ich das Gefühl hab, dass meine Reisen mich bereichern und mir gefallen :)

    Danke für den tollen Bericht und viele Grüße
    Carina

  11. Pingback: 7 Gründe warum du ausgetretene Touristenpfade nicht meiden solltest | Irland erleben. Reiseblog. | Irland erleben. Reiseblog.
  12. „Orte, wo man garantiert keine anderen Touristen trifft, gibt es heute ganz ohnehin fast nicht mehr.“

    Und ob es die gibt! Warst du schon mal an einem Novembernachmittag in Quadrath-Ichendorf?

    1. Klar, kann man sich eine wegen des Niedergangs der Braunkohleindustrie angeschlagene Wirtschaftsregion im Novembernebel ansehen. Aber die eigentliche Frage ist doch: Ist es einem so wichtig, der einzige an einem Ort zu sein, dass man sich so etwas anschaut? Oder ist es nicht besser, einen etwas sehenswerteren Ort mit ein paar anderen Besuchern zu teilen? (Und nein: Ich war noch nicht dort…)

  13. Hallo Oli,
    kann dem Artikel nur voll und ganz zustimmen! Sich bildlich gesprochen mit der Brechstange vom „gewöhnlichen Touri“ abgrenzen zu wollen, ist lächerlich. Es gibt schließlich einen Grund, warum Touristenattraktionen „Attraktionen“ genannt werden: Sie SIND etwas besonderes; meist von großer historischer oder kultureller Bedeutung, oder das höchste […], älteste […], einzige […]. Natürlich gibt es auch Attraktionen, wo platt gesagt, Sch*** zu Gold gemacht wird und es ein unbekannteres, schöneres oder besseres Pendant ganz in der Nähe zu finden gibt… aber die meisten Touri-Hotspots sind aus gutem Grund so beliebt. Und sie gehören eben genauso zum „echten“ Leben in dem jeweiligen Land wie alles andere. Wie du richtig sagst, ist wohl eher das „wie“ entscheidend… man kann nach dem Besuch eines weltberühmten Gebäudes eine überteuerte Schneekugel mit Glitter kaufen und sich beim nahegelegenen „McBurgerkette“ Menü Nr. 1 einverleiben, man kann aber auch einen Plausch mit einem Einheimischen anfangen und sich ins niedliche Familienrestaurant mit der von Omi noch handgeschriebenen Speisekarte verirren.
    Ich denke wie scheinbar die meisten anderen hier, dass die gesunde Mischung es macht und man sich (auch als selbsternannter „Traveller“) keineswegs schämen muss, wenn man sich die Chinesische Mauer oder den Eiffelturm ansehen will.
    Und über family4travels Beitrag musste ich herzlich schmunzeln… ich glaube, wir haben uns alle schonmal dabei ertappt, wie wir mit Kamera im Anschlag innerlich über die „vielen Touris“ geschimpft haben, die uns permanent in unser Foto von einer der meistfotografierten Sehenswürdigkeiten der Welt stapften… als ob wir selbst sooooo viel anders wären ;-).

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