Personalisierter Koffer: Wie du dein Gepäck nie mehr verwechselst

(Werbung) Wenn ich nach einem Flug am Gepäckband warte, bin ich immer etwas unsicher. Ich fürchte, eines Tages den falschen Koffer mitzunehmen. Geht dir das auch so? Wie du das Problem mit personalisiertem Gepäck vermeiden kannst, schildere ich in diesem Artikel.

Über die Jahre habe ich eine Routine entwickelt: Sobald ich meinen Rucksack oder Koffer vom Band gehievt habe, werfe ich einen kurzen Blick in sein Inneres. So stelle ich sicher, dass ich auch wirklich mein eigenes Gepäckstück erwischt habe. Erst dann entferne ich den Luggage-Tag und begebe mich zum Ausgang.

Ich habe nämlich vor einigen Jahren gelesen, dass auf beinahe jedem Flug Gepäckstücke „verloren“ gehen. In den meisten Fällen liegt das daran, dass bei einer kurzen oder verspäteten Umsteigeverbindung zu wenig Zeit blieb, um das Gepäck zu verladen. Das ist mir schon mehrmals passiert.

Offenbar kommt es aber auch immer wieder vor, dass andere Gäste den Koffer verwechseln und versehentlich den falschen mitnehmen. Zwar ist auch in diesem Fall die Chance gross, dass das Gepäck wieder auftaucht. Aber ohne seine persönlichen Sachen dazustehen, das ist in jedem Fall ziemlich doof.

In diesem Artikel will ich dir von meinem neuen Koffer erzählen, den ich dank einer Kooperation mit dem Schweizer Kofferanbieter koffer.ch erhalten habe. Er ist so einzigartig, dass ihn ganz bestimmt keiner mehr verwechselt.

Der WRF-Koffer

Seit kurzem bin ich stolzer Besitzer zweier „BLNBAGs“. Das ist ein Hartschalenkoffer, den es in zwei unterschiedlichen Grössen gibt. Ausserdem sind ein Tagesrucksack sowie eine Laptop-Tasche verfügbar, die ebenfalls auf einer Seite über eine stossfeste Hartschale verfügen.

Das Besondere an den Gepäckstücken ist, dass sich unter der durchsichtigen Hartschale aus Polykarbonat ein Fotopapier befindet, das du mit einem beliebigen Motiv bedrucken lassen kannst. Das kann die Kinderzeichnung des Neffen sein. Echte Narzissten bringen ein übergrosses Selfie an.

Ich habe mich für jeweils zwei meiner Lieblingsbilder entschieden. Ausserdem sind das WRF-Logo zu sehen sowie die Adresse des Blogs. Die Idee war, nicht nur den Koffer unverwechselbar zu machen, sondern gleichzeitig auch für meine Webseite zu werben.

Wenn mir die Bilder eines Tages nicht mehr gefallen oder wenn ich mich doch irgendwann noch dazu durchringe, den Blog umzubenennen, muss ich meine Gepäckstücke nicht wegwerfen. Ich kann das Bild unkompliziert ersetzen.

 

Das Design und die Bestellung

Als erstes musst du dich für eines der vier derzeit verfügbaren Modelle entscheiden. Wenn du nicht eines der bereits vorgefertigten Designs willst, kannst du dir auf der Bestellseite eine Vorlage im PDF-Format runterladen, die du vollkommen frei mit deinen Bildern oder deinem Logo verzierst.

Die Formatvorlage funktioniert dabei wie ein Schnittmuster. Du erkennst genau, wo der Griff sein wird und wo sich die Kante befindet. Da ein Teil des Fotos über die Ecke gezogen wird, ist es nicht ganz einfach ein passendes Bild zu finden.

Das Design schickst du per Email an die Fabrikationsstätte. Dabei ist wichtig, dass du im Mail deine Bestellnummer erwähnst, damit dein individuelles Design auch der richtigen Person zugeordnet werden kann.

Denk unbedingt daran, dass die Bilder am Ende ziemlich gross sind. Die Auflösung sollte also auf alle Fälle hoch genug sein. Ich hatte für das Logo leider ein komprimiertes File benutzt, weshalb es nun aus nächster Nähe etwas verpixelt ausschaut.

Der Koffer werden in Deutschland innerhalb von rund zwei Tagen ausgeliefert. Da mein Paket am Zoll hängen blieb, dauerte die Lieferung beinahe eine Woche.

Bestellen kannst du den BLNBAG übrigens über die Partnerseite hauptstadtkoffer.de oder beim gleichen Handler zum identischen Preis über amazon.de.

Was taugt der BLNBAG?

Ich habe mich in erster Linie für den BLNBAG entschieden, weil ich die Idee toll fand, einen einzigartigen Koffer zu besitzen. Ausgesucht habe ich den Rucksack mit einem Fassungsvermögen von 28 Litern sowie den grossen Rollkoffer mit einem Volumen von 57 Litern.

Das erste was auffällt, ist die glänzende Oberfläche. Zunächst hatte ich befürchtet, dass darauf jeder Kratzer zu sehen ist. Aber auch nach zwei intensiven Reisen sieht der Koffer noch wie neu aus. Angenehm ist auch, dass sowohl Koffer wie auch Rucksack überraschend leicht sind.

Der Rucksack verfügt im Inneren über verschiedene Bereiche, in denen ich meine Sachen unterbringen kann. Dank der steifen Oberfläche ist der Inhalt gut geschützt. Dafür kommt man jedoch nicht ganz so gut an den Inhalt, ohne den Rucksack ganz zu öffnen. Daran musste ich mich erst gewöhnen.

Die vier drehbaren Rollen des Koffers bieten ein angenehmes Rollgefühl und sind über den ausziehbaren Teleskopgriff leicht zu steuern. Der Koffer ist mit einem TSA-Zahlenschloss versehen, das es den Zollbehörden erlaubt, das Gepäck zu öffnen, ohne dabei das Schloss zu beschädigen.

Mit beiden Gepäckstücken bin ich insgesamt sehr zufrieden. Die Robustheit entspricht wohl nicht ganz den Topmodellen der grossen Marken, was aber bei den vergleichsweise günstigen Preisen nicht weiter tragisch ist.

 

Wie fühlt sich ein personalisierter Koffer an?

Als ich mir den Koffer bestellt habe, war ich von der Idee total begeistert, mit einem personalisierten Gepäckstück zu reisen und gleichzeitig für den Blog Werbung zu machen.

Doch als ich dann das erste Mal mit dem Rucksack beim Boarding in der Schlange stand, fühlte sich das doch irgendwie seltsam an. Das gut sichtbare Logo nahm mir in der Schlange die Anonymität. Ich fühlte mich fast so, als wäre auf meinem Rücken eine überdimensionierte Kopie meiner ID-Karte.

Glücklicherweise verschwand dieses Befremden bereits beim zweiten Einsatz, als ich ihn auf eine Reisemesse nach Zürich mitnahm. Zwischen all den potentiellen Businesspartnern und Sponsoren fand ich es super, relativ leicht erkannt zu werden.

Beim Koffer empfand ich das sehr viel weniger stark, da ich ihn vergleichsweise selten mit mir rumschleppe. Zudem spielt das individuelle Design beim Checkin-Gepäck seine Stärken viel besser aus.

Fazit

Die Idee eines vollkommen individualisierbaren Koffers hat mich von Anfang an überzeugt. Und auch nachdem ich bereits zwei Mal mit meinen beiden Gepäckstücken unterwegs war, muss ich immer noch innerlich lächeln, wenn ich meinen Koffer und den Rucksack sehe.

Einzig wegen des dünnen Plastiks sorge ich mich etwas wegen der Widerstandsfähigkeit. Wie robust das Gepäck tatsächlich ist, werde ich wohl erst in einem oder zwei Jahren beurteilen können. Kommentare bei den wichtigsten Verkaufsplattformen sowie eine fünfjährige Garantie lassen mich allerdings hoffen, dass ich noch länger mit meinem WRF-Koffer unterwegs sein werde.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Werbung für koffer.ch

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2 Kommentare

  1. Ich finde die Idee ans sich auch gut. Vor allem für Blogger wie dich ist es eine echt gute Möglichkeit Werbung zu machen. Dass du beim Check In und in der Warteschlange aufgefallen bist, kann ich mir denken. Schließlich ist dein Koffer das komplette Gegenteil vom „Standardkoffer“ in blau, schwarz oder grau wie man sie z.B: hier https://www.koffer-schweiz.ch/de/reisegepaeck/koffer/ findet. Für mich sind selbst Koffer in Rastelltönen wie ein leichtes Rot oder Gelb auffällig. Wie ist denn jetzt um die Langlebigkeit bestellt? Denn dann überlege ich mir auch so einen Koffer anzuschauen, rein aus Spaß

    1. Ich hab den Koffer erst seit ungefähr einem Jahr. Bis jetzt ist trotz intensiver Benutzung noch nichts kaputt gegangen und es gibt auch keine Teile, bei denen ich denke, dass sie bald kaputt gehen werden. Allerdings ist der Plastik, hinter dem die Fotos sind, an einigen Stellen sichbbar zerkratzt. Ich hätte mir da ein bisschen härteren Plastik gewünscht.

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