Ausflugsziele Brienz: 3 schöne Tagestouren am Brienzersee

Das Berner Oberland ist eine Region, in die man sich verlieben muss. Besonders schön: Der türkisfarbene Brienzersee. Mitten in den Alpen gelegen, ist er ein vielseitiges Paradies mit hübschen Dörfchen und einer grossartigen Natur. Heute stelle ich drei besonders lohnenswerte Ausflugsziele ab Brienz vor und gebe praktische Tipps für den Besuch.

Ich verbrachte in diesem Sommer drei Tage in der Umgebung von Brienz. Das hübsche 3000-Seelen-Dorf befindet sich direkt am gleichnamigen See und besteht zu einem beträchtlichen Teil aus urchigen Chalets, die teilweise noch aus dem 18. Jahrhundert stammen. Im Ort gibt es zahlreiche Holzskulpturen zu bewundern und eine malerische Seepromenade, auf der man hoch- und runterschlendern kann.

Aber halten wir uns nicht zu lange mit dem Ort auf, denn die meiste Zeit wirst du eh nicht hier verbringen, sondern mit Tagestouren in die nähere Umgebung. Die Region am östlichen Ende des Brienzersees hat nämlich eine schiere Unmenge an Ausflugszielen, die sich lohnen. Drei möchte ich heute in diesem Artikel vorstellen.

Dazu stelle ich jeweils mehrere Orte zusammen, die sich hervorragend zu einem tollen Ausflugstag kombinieren lassen. Zunächst schildere ich kurz, was es zu sehen gibt und gebe anschliessend praktische Tipps für deine Reiseplanung. Und weil die Schweiz eines der teuersten Reiseländer der Welt ist, verrate ich auch noch, wie du den einen oder anderen Franken sparen kannst.

Wichtig: Wer möchte, kann hier Wochen verbringen. Meine Zusammenstellung ist nur als erste Inspiration gedacht für Ausflugsziele in die nähere Umgebung von Brienz. Wer einen weiteren Radius hat, kann sich auch den wundervollen Oeschienensee oder den lieblichen Lungernsee anschauen, mehrtägige Bergtouren unternehmen, oder sogar rüber ins Wallis fahren.

 

Ausflug 1: Das Freiluftmuseum Ballenberg

Für die einen ist es langweiliger Ethno-Kitsch, für andere eine ungewöhnliche Reise in die ländliche Lebenswelt unserer Vorfahren. Tatsache ist, dass das Freiluftmuseum Ballenberg auf seine Art in der Schweiz einzigartig ist. Historische Gebäude, die vor dem Abriss standen, wurden in allen Teilen des Landes abgebaut und im Museum aufwändig restauriert.

Das Spannende daran ist, dass neben den Wänden und Dächern teilweise auch die ganze Inneneinrichtung mitgenommen wurde. So kann man gut sehen, wie die Menschen vor einigen Generationen in verschiedenen Teilen des Landes lebten. Ausserdem kann man an den über hundert Gebäuden aus allen Teilen des Landes auch erkennen, wie vielfältig die Schweiz ist.

Besonders gefiel mir, dass das Freiluftmuseum Ballenberg ein Ort ist, wo man etwas anfassen darf. Man kann sich zum Beispiel an einen gedeckten Tisch setzen und ein paar Selfies schiessen. In einem anderen Haus werden Besucher explizit aufgefordert, die alten Kleider (mit der nötigen Sorgfalt) anzuprobieren. Das macht gleich doppelt Spass!

Und dann gibt es da noch zahlreiche Vorführungen zu traditionellem Handwerk. So kann man zum Beispiel einem Schmied bei der Arbeit zusehen und Fragen stellen. In der Käserei wiederum darf man an der Molke kosten. Und in einer traditionellen Apotheke werden Produkte angeboten, die schon unsere Vorfahren nutzten. Tipp: Nimm unbedingt am Eingang den Zettel mit, wo draufsteht, wann welche Vorführungen stattfinden.

Rund hundert Gebäude aus der ganzen Schweiz wurden hierher verlegt - oft mitsamt der Originaleinrichtung. Hier sieht man eine historische Apotheke/Drogerie.
Rund hundert Gebäude aus der ganzen Schweiz wurden hierher verlegt – oft mitsamt der Originaleinrichtung. Hier sieht man eine historische Apotheke/Drogerie.
...und so sieht das Innere der Apotheke aus.
…und so sieht das Innere der Apotheke aus.
Die alten Bauernhäuser sind im alten Stil eingerichtet und man kann sich – mit der nötigen Vorsicht – sogar an den Tisch setzen.
Kuhglocken an der Wand erinnern daran, dass man sich in einem Bauernhof befindet.
Ballenberg in der Kutsche
Wenn du keine Lust hast, das riesige Gebiet zu Fuss abzulaufen, kannst du dich auch durchs Museum kutschieren lassen.

Freilichtmuseum Ballenberg: Das solltest du wissen

Dauer: Das Gelände, auf dem sich das Freilichtmuseum befindet, ist etwa so gross wie 66 Fussballfelder. Das bedeutet: Wer sich auch nur einen ersten Überblick verschaffen will, wird fast einen ganzen Tag brauchen. Plant man, alle Vorführungen zu besuchen, dürfte ein Tag nicht ausreichen.

Anfahrt: Es gibt zwei Eingänge auf das Gelände: Ballenberg West und Ballenberg Ost. Wenn es keine triftigen Gründe gibt, halte ich den Westeingang für besser, weil sich hier die grösseren (und spannenderen) Gebäude befinden. Zudem fährt hier der Bus etwas häufiger.

Eintritt: Der Eintritt ist mit 28 Franken pro Person nicht gerade billig. Wer zu zweit unterwegs ist, kann sich den Swiss Coupon Pass von STC kaufen, bei dem während eines ganzen Kalenderjahrs jeweils die zweite Person kostenlos Zutritt bekommt. Bei einem Preis von 39 Franken für die digitale Ausgabe* und 57 für die gedruckte*, braucht es wenig, um den Eintritt wieder reinzuholen. Im Coupon Pass mit 100 Gutscheinen (darunter auch einige Restaurants) findet sich bestimmt etwas. Leider ist der Betreiber etwas intransparent bezüglich der teilnehmenden Partner.

Nächtliche Schliessung: Abends, kurz vor Betriebsschluss, sind die Kassen nicht mehr besetzt und man kann (und darf) das Gelände kostenlos betreten. Diese Politik sei laut der Dame an der Kasse vor allem für Einheimische zum Spazieren gedacht, gelte aber auch für Touristen. Allerdings sind dann die Häuser verschlossen und können nur noch von aussen besichtigt werden.

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Ausflug 2: Rothorn, Staubachfälle und Iseltwald

Zu Brienz gehört natürlich der Brienzersee. Der relativ kühle See wird von Wasser gespeist, das aus den benachbarten Bergen kommt und deswegen relativ viel Gesteinsmehl mitschwemmt. Das erklärt die starke türkis Färbung. Ausserdem gilt der See als einer der saubersten in der Schweiz.

Zunächst geht es mit der Brienzer Rothornbahn auf den gleichnamigen Berg. Die steile Zahnradbahn führt auf einer Strecke von gerade einmal 7,6 Kilometer auf die Rothorn Kulm (2244 m) hoch und überwindet dabei Steigungen von bis zu 25 Prozent. Mit einer Maximalgeschwindigkeit von 9 km/h ist sie eher langsam.

Nach rund einer Stunde erreicht man die Bergstation, von wo es noch etwa 10 Minuten zu Fuss zum Gipfel sind. Von hier oben hat man einen atemberaubenden Ausblick auf den Brienzersee sowie die wundervolle Bergwelt, etwa auf das bekannte Bergtrio Eiger, Mönch und Jungfrau.

Wer möchte, hat verschiedene Möglichkeiten, wieder ins Tal zu wandern: Ein eher steiler Weg führt hinten über den Eissee nach Sörenberg. Praktischer ist aber die Route, die mehr oder weniger der Bahnstrecke folgt und zur Mittelstation Planalp führt. Dafür braucht man etwa zwei Stunden.

Zurück in Brienz kommt man mit dem Schiff in etwa zehn Minuten zu den Giessbachfällen. Besonders lohnenswert ist die Fahrt mit einem der beiden historischen Raddampfern, die einen Hauch von Titanic ausstrahlen und tatsächlich ungefähr gleich alt sind, wie der bekannte Ozeanriese.

Die Schiffsanlagestelle befindet sich direkt neben den Giessbachfällen. Von hier führt entweder eine historische Standseilbahn hoch zum Grandhotel oder ein steiler, aber gut begehbarer Weg mit der einen oder anderen Aussichtplattform. Vom Hotel führt ein Rundweg zu den eigentlichen Fällen. Abends sind sie beleuchtet, was eine einzigartige Stimmung verspricht.

Wir haben allerdings nicht gewartet, sondern sind dem Uferweg nach Iseltwald gefolgt. Für den hübschen, aber etwas eintönigen Weg braucht man eine Stunde. Wer keine Lust auf Wandern hat, nimmt einfach das nächste Schiff. Iseltwald ist sehr malerisch gelegen und mit seinen Chalets durchaus charmant. Das Schloss Seeburg ist leider nicht öffentlich zugänglich.

Die historische Dampflok schiebt die Panoramawagen zuerst durch Brienz und mehrere Tunnels…
…dann wird die Aussicht immer spektakulärer.
Blick vom Brienzer Rothorn Richtung Sörenberg.
Mit dem historischen Raddampfer geht es anschliessend über den Brienzersee.
Mit dem historischen Raddampfer geht es anschliessend über den Brienzersee.
Auf dem hübschen Uferweg geht es in etwa einer Stunde nach Iseltwald.
Das Schloss Seeburg direkt am Brienzersee ist das Highlight von Iseltwald, aber leider nicht öffentlich zugänglich.
Das Schloss Seeburg ist das Highlight von Iseltwald, aber leider nicht öffentlich zugänglich.

Rothorn und Brienzersee: Das solltest du wissen

Ticket Rothornbahn: Frühaufstehen lohnt sich! Wer einen der beiden ersten Züge (Brienz ab: 7.36 und 8.36, hier restlicher Fahrplan) nimmt, bekommt einen Preisnachlass. Weiter gibt es ein spezielles vergünstigtes Wanderticket, bei dem du einen frei wählbaren Teil der Strecke zu Fuss gehst. In der Regel vom Gipfel nach Planalp. Die beiden Vergünstigungen lassen sich meines Wissens nicht kombinieren.

Mit der Dampflok: In der Regel wird das Gespann von einer Dampflok geschoben, bei technischen Problemen oder hoher Nachfrage kommt aber auch einmal eine Diesellok zum Zug. Das ist leider auf der Website nicht ersichtlich. Wenn dir die Dampflok wichtig ist, würde ich das Ticket erst vor Ort kaufen, nachdem ich mich vergewissert habe, ob wirklich die Dampfbahn fährt. Es sollte in der Regel Plätze geben. Ich war während der Sommerferien dort und fand spontan einen Platz.

Fahrt im Dampfschiff: Auf dem Brienzersee verkehren regelmässig moderne Schiffe und historische Raddampfer. Am besten checkst du im Vorfeld im Fahrplan, wann die Boote losfahren. Die erste Klasse ist massiv schöner als die zweite – meiner Meinung nach lohnt sich der Aufpreis.

Rückfahrt ab Iseltwald: Wenn in den Osten des Brienzersees zurückmusst, solltest du bedenken, dass das letzte Schiff bereits vor 16 Uhr fährt. Falls du erst später heim willst, ist das kein Problem. Aber da es keine Busverbindung Richtung Osten gibt, musst du dann in Interlaken kehren. Das dauert mindestens eine Stunde. Wenn du alles (einschliesslich der beiden Wanderungen) machen willst, empfehle ich deshalb, möglichst früh zu starten.

Hier noch ein kleines Video über die Bahnfahrt, die ich bei Instagram hochgeladen habe:

 

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Ausflug 3: Aareschlucht und Reichenbachfälle

Das letzte Ausflugsziel bei Brienz beginnt mit einem Spaziergang durch die eindrückliche Aareschlucht. Sie ist zwar nur gerade 1400 Meter lang, dafür aber ziemlich tief: Die höchste Seitenwand ragt 180 Meter hoch über den Fluss. Während sie zunächst noch relativ breit ist, verengt sie sich immer mehr – bis sie nur noch ein meterbreiter Spalt ist.

Der Weg führt auf abenteuerlichen Brückenkonstruktionen ein paar Meter über dem Wasser den Felsen entlang und an einigen Stellen auch durch einen Tunnel. Etwa in der Mitte kommt man an einem verlassenen Militärbunker aus dem Zweiten Weltkrieg vorbei, den man allerdings nicht besuchen kann.

Rund einen Kilometer westlich befinden sich die Reichbachfälle. In dessen Fluten liess der Schriftsteller Sir Arthur Conan Doyle seinen Sherlock Holms umkommen, freilich nicht ohne ihn ein paar Jahre später wieder zum Leben erwecken, als er wieder Geld verdienen musste. Die fiktive Absturzstelle kann man besuchen.

Ähnlich wie bei den Giessbachfällen (siehe Ausflug 2) führt auch hier eine historische Standseilbahn zu den Wasserfällen hoch. Anschliessend gelangt man neben dem Wasserfall nach oben. Mein Lieblingsort ist eine ziemlich furchteinflössende Brücke, die genau über einen der Felsen führt, von der die Wassermengen in die Tiefe stürzen.

Wer noch nicht genug vom wohl bekanntesten Detektiv der Welt hat, findet in der Englischen Kirche in Meiringen ein kleines Sherlock Holmes Museum. Das Highlight ist zweifellos das sorgfältig rekonstruierte Wohnzimmer der Baker Street 221B, wo der Meisterdetektiv wohnte.

Zunächst ist die Aareschlucht noch ziemlich breit…
..wird dann aber im Verlaufe der Zeit immer enger.
Mit der historischen Standseilbahn von 1899 geht es in wenigen Minuten zum Reichenbachfall…
…in dessen Fluten einst Sherlock Holmes ums Leben kam.

Aareschlucht und Reichenbachfälle: Das solltest du wissen

Kombiticket: Für Sparfüchse gibt es interessante Kombitickets. So kannst du für 18 statt 22 Franken die Aareschlucht besuchen und zwei Mal mit der Standseilbahn fahren. Alternativ lassen sich Standseilbahn und Sherlock Holmes Museum kombinieren. In dem Fall zahlst du 13 statt 17 Franken. Bei beiden Tickets ist übrigens die Bahnfahrt ab Meiringen inbegriffen.

Ideale Wanderroute: Die Aareschlucht ist durchgehend begehbar. Ich empfehle, mit der Bahn bis zur näher gelegenen Station Aareschlucht Ost zu fahren und von dort aus die Enge in Fliessrichtung zu durchwandern. Grund: Einerseits geht es leicht bergab und die Schlucht wird erst nach und nach dramatischer. Vom Westausgang dauert es zu Fuss etwa eine Viertelstunde bis zur Standseilbahn. Das Sherlock Holmes Museum befindet sich direkt neben dem Bahnhof Meiringen.

Die Standseilbahn: Wie bereits mehrfach erwähnt, kannst du mit einer historischen Standseilbahn zum Wasserfall hochfahren. Es ist aber auch möglich, den Weg zu Fuss zurückzulegen. Achtung: Die Stelle, an der Holmes getötet wurde, ist nur über einen Umweg über die Brücke oberhalb des Wasserfalls zu erreichen. Rechne einschliesslich aller Fotostopps ab der Bergstation mit etwa einer Stunde.

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Besonders schön: Das klassische Hotel Giessbach in der Nähe von Isseltwald.

Hoteltipps: Wo komme ich am Brienzersee am besten unter?

Da du in der Region wohl hauptsächlich Tagesausflüge unternimmst und nur zum Übernachten ins Hotel gehst, ist die Wahl deiner Basis nicht ganz so wichtig. Ideal scheinen mir folgende drei Orte:

Brienz: Das Dorf ist wunderschön am See gelegen, hat gute Einkaufsmöglichkeiten für Selbstversorger und ist vermutlich von allen hier aufgeführten am besten an den öffentlichen Verkehr angeschlossen. Allerdings scheinen sich hier die Unterkünfte besonders schnell zu füllen – viele Hotels sind eher kleine, romantische Chalets sind. Hervorragende Bewertungen bekommt das etwas rustikale Dreistern-Hotel Steinbock*. Wer es günstig mag, wird wohl im B&B Brienz* glücklich, das vor allem mit den urchig einrichteten Zimmern begeistert.

Meiringen: Das vom See abgelegen Dorf ist nicht unbedingt der ultimative Hingucker, aber als grösste der drei hier vorgestellten Ortschaften verfügt es über die besten Einkaufsmöglichkeiten und scheint auch dann noch freie Zimmer zu haben, wenn in Brienz bereits alles voll ist. So bin auch ich hier gelandet. Mit der Aareschlucht gleich um die Ecke, ist die Lage hervorragend. Wer mindestens fünf Nächte bleibt (und mit Kindern reist), sollte einen Blick auf die schönen und vergleichsweise günstigen Wohnungen im *Mountain Panorama* werfen. Wenige Meter vom Bahnhof entfernt, ist das Viersterne-Hotel Victoria* eine gute Adresse für Geniesser. Gute Küche.

Iseltwald: In verschiedenen Blogartikeln und von mehreren Reise-Youtubern wird Iseltwald als Basis empfohlen. Obwohl das Dorf am Ufer des Brienzersees tatsächlich sehr charmant und entspannt ist, würde ich den Ort nur Leuten empfehlen, die mit dem Auto unterwegs sind. Richtung Osten ist Iseltwald nämlich nur über langsame und seltene Schiffe erschlossen. Wem das egal ist, findet mit dem Grandhotel Giessbach* eines der schönsten Hotels in der Gegend überhaupt. Sehr schön und für Schweizer Verhältnise ein Schnäppchen ist das Lake Lodge Hotel*.

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5 Kommentare

  1. Wow, die Aareschlucht sieht wirklich beeindruckend aus. Ich bin am Brienzersee nur einmal vorbeigefahren und war schon so begeistert von dem türkisfarbenen Wasser. Danke für die Erklärung, wie es zur der außergewöhnlichen Farbe kommt und vor allem für die tollen Tipps zu den möglichen Ausflugszielen vom Brienzersee.
    Bei dem nächsten Schweizbesuch werde ich definitiv daran denken!

    Liebe Grüße,
    Katharina

    1. Das Lustige an der Aareschlucht ist ja, dass sie gefühlt einfach irgendwo mittendrin steht. Aus der einen Seite hast du das relativ breite Tal mit dem Brienzersee und auf der anderen Seite wird das Tal dann auch wieder sehr viel breiter. Da sind dann einfach diese Felsen und man fragt sich, wieso dort nicht einfach ein weiterer See entstanden ist.

  2. Hi Oliver

    Das Freilichtmuseum Ballender steht schon länger auf meiner Liste. Ich war erst im Mai in einem Freilichtmuseum in Rheinland-Pfalz und war sehr begeistert. Mein Freund und ich haben tatsächlich schon mit dem Wasser aus dem Brienzersee eine herrliche asiatische Nudelsuppe auf unserem Gaskocher gegessen. Die Giessbachfälle sind besonders in den Monaten nach dem Winter empfehlenswert – oder gerade jetzt, wenn es eine Woche regnet.

    Danke fürs Mitnehmen und liebe Grüsse aus der Schweiz
    Lisa von wanderwithlilu

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