Kappadokien: Wieso sich die bizarre Mondlandschaft lohnt

Wenn du nur Zeit hast, einen einzigen Ort in der Türkei zu besuchen, dann sollte das Kappadokien sein. Die Mondlandschaft im Osten des Landes hat schlicht für jeden etwas zu bieten. In diesem Beitrag schildere ich, wieso Kappadokien meine liebste Ecke in der Türkei ist.

Zugegeben: Wenn du nicht gerade eine Überlandreise in den Iran planst, dann ist Kappadokien ziemlich ab vom Schuss. Als ich im vergangenen Herbst von Pamukkale aus nach Kappadokien fuhr, sass ich etwa zwölf Stunden im Bus. Und der Rückweg nach Antalaya, wo ich mich eine Woche lang an Yoga versuchte, dauerte fast gleich lang.

Alternativen zur langen Busfahrt gibt es kaum. Die Region verfügt zwar über zwei Flughäfen (Nevsehir und Kayseri). Doch die bieten fast nur Umsteigeverbindungen über Istanbul und Ankara an. Wenn du also nicht gerade in einer dieser beiden Städte bist, ist die Zeitersparnis beim Fliegen eher gering.

Ich hatte deswegen lange gezögert, ob ich wirklich zwei Mal einen ganzen Tag im Bus verbringen will. Nachträglich bin ich froh, dass ich das gemacht habe. Kappadokien hat unglaublich viel zu bieten. Ich verbrachte fast eine Woche dort und hätte locker eine zweite Woche bleiben können. Falls du also vor der gleichen Entscheidung stehst wie ich, dann kann ich dir nur empfehlen: Machs, besuche Kappadokien!

Falls dir das noch nicht genügt, nenne ich dir heute vier Gründe, wieso ich finde, dass sich eine Reise nach Kappadokien auf alle Fälle lohnt.

Grund 1: Die aussergewöhnlichen Wanderungen

Kappadokien ist hauptsächlich für seine wilden Felsformationen bekannt. Vor etwa 50 Millionen Jahren haben mehrere Vulkanausbrüche die Region unter einer dicken Lava-Schicht begraben. Aus ihr entstand im Laufe der Zeit eine Decke mit relativ weichem Tüffstein, den die Erosion nach und nach in eine der bizarrsten Landschaften der Welt verwandelte.

Die ganze Region ist von Tälern durchzogen, in denen du bequem wandern kannst. Die meisten sind eher kurz, so dass du sie locker in einer bis zwei Stunden durchläufst. Viele von ihnen lassen sich auch zu längeren Fussmärchen kombinieren. Das Tolle am Wandern ist, dass die Pfade durch Landschaften führen, die anders nicht zugänglich sind. Obwohl Kappadokien eines der wichtigsten Touristenzentren der Türkei ist, findest du auf diese Weise trotzdem leicht eine einsame Ecke.

Überrascht hat mich, wie stark sich die einzelnen Täler unterscheiden. In der einen Ecke hast du das Gefühl, durch ein überdimensioniertes Schlumpfhausen zu spazieren, nur um ein paar Meter weiter vor überdimensionierten Taubenschlägen zu stehen. Das „Valley of Love“ hingegen regt bei den meisten erotische Fantasien an.

Bei mir im Hostel diskutierten die Gäste immer wieder darüber, welches Tal denn das Schönste sei. Ich habe drei halbtägige Wanderungen unternommen und fand jedes einzelne Tal umwerfend. Ich habe es so gemacht, dass ich meistens am Vormittag mit dem Bus zu einer Sehenswürdigkeit gefahren und am Nachmittag in aller Ruhe zurück zur Unterkunft spaziert bin.

Einsame Wanderwegs führen im Zickzack durch Kappadokien.
Einsame Wanderwege führen im Zickzack durch Kappadokien.
Wanderung durch das Love Valley.
Wanderung durch das Love Valley.

Landschaft

Grund 2: Die ungewöhnlichen Fortbewegungsarten

Auch wenn sich Wanderungen in Kappadokien anbieten, sind sie doch bei weitem nicht die einzige Art der Fortbewegung. An verschiedenen Stellen kannst du zum Beispiel Pferde mieten und die Landschaft auf dem Rücken eines Tieres erkunden. Die Angebote, die ich gesehen habe, richteten sich vorwiegend an Besucher, die keine erfahrenen Reiter sind.

Wenn dir Pferde zu langsam sind, kannst du dich auch einer Quad-Tour anschliessen. Ich stelle es mir ziemlich spassig vor, über die staubigen Pisten zu brettern und ich weiss im Nachhinein gar nicht so recht, wieso ich das nicht ausprobiert habe.

Am bekanntesten sind jedoch vermutlich die Ballonfahrten. Jeden Morgen startet kurz vor Sonnenaufgang eine Unzahl von bunten Fesselballonen und verleiht der Gegend für rund eine Stunde ein einzigartiges Flair. Kappadokien gilt nicht nur auf Grund der Wetterlage, sondern auch wegen der günstigen Preise als eine der besten Orte, um so eine Ballonfahrt auszuprobieren. Eine ausführliche Beschreibung meiner luftigen Erlebnisse findest du hier.

Kappadokiens Täler lassen sich gut auf dem Rücken eines Pferdes erkunden.
Kappadokiens Täler lassen sich gut auf dem Rücken eines Pferdes erkunden.
Spassig ist auch, auf dem Quad über die Staubpisten zu brettern.
Spassig ist auch, auf dem Quad über die Staubpisten zu brettern.
Etwas vom Besten, was du in Kappadokien tun kannst: Eine Ballonfahrt.
Etwas vom Besten, was du in Kappadokien tun kannst: Eine Ballonfahrt.

Grund 3: Die einzigartigen Felsstädte

So grandios die Natur in Kappadokien auch ist, die zahlreichen alten Städte und historischen Siedlungen sind fast noch spannender. Am bekanntesten ist vermutlich das Göreme Freiluftmuseum, ein ehemaliges Kloster mit zahlreichen Felsenkirchen aus dem 10. 11. und 12. Jahrhundert. Besonders eindrücklich sind die heute noch sichtbaren Fresken, die ich leider nicht fotografieren durfte. Wenn du sowieso in Göreme wohnst, ist das ein guter Startpunkt.

Stärker beeindruckt hat mich jedoch die Geisterstadt Zelve. Auch hier findest du Felsenkirchen, Klöster und Wohnanlagen. Doch anders als im Freiluftmuseum war dieses Dorf noch bis 1953 bewohnt, als es wegen Einsturzgefahr evakuiert werden musste. Ich fand es unglaublich spannend, die verlassene Siedlung auf eigene Faust zu erkunden und mir dabei vorzustellen, dass der Ort bei der Geburt meiner Eltern noch bewohnt war.

Ein weiteres Highlight, das du auf alle Fälle besuchen solltest ist die Felsenburg von Uçhisar. Sie ist zwar von Aussen eindrücklicher als von Innen. Der Grund, wieso du trotzdem den Eintritt bezahlen solltest: Oben auf der Plattform hast du eine tolle Fernsicht in die benachbarten Täler. Ich empfehle, die Burg am letzten Tag zu besuchen. Wenn du dann auf die Landschaft blickst, kommen all die Erinnerungen zurück.

Felsenkirche im Freilichtmuseum von Göreme.
Felsenkirche im Freilichtmuseum von Göreme.
Zelve: Die Felsenstadt war noch bewohnt, als meine Eltern zur Welt kamen.
Zelve: Die Felsenstadt war noch bewohnt, als meine Eltern zur Welt kamen.
Aussicht vom "Dach" der Felsenburg von Uçhisar.
Aussicht vom „Dach“ der Felsenburg von Uçhisar.

Grund 4: Die unglaublichen Untergrundstädte

Wer meinen Blog schon etwas länger verfolgt und zum Beispiel meine Liebeserklärung an die mexikanische Stadt Guanajuato gelesen hat, kennt meine Leidenschaft für alles Unterirdische. Kein Wunder also, dass es mir Kappadokien so angetan hat. Hier gibt es nämlich nicht weniger als 36 Städte, die sich tief unter dem Boden befinden.

Auch wenn du meine Leidenschaft nicht teilst, solltest du zumindest Derinkuyu besuchen. Die Untergrundstadt führt auf acht Stockwerken mehr als 50 Meter tief unter den Boden. Wie viele Menschen einst hier lebten ist nicht ganz klar. Experten nennen eine gewaltige Spannweite von 3000 bis zu 50.000 Einwohnern. Im Innern gibt es eine Kirche, eine Weinpresse und sogar einen Kerker. Spannend ist, wie die Lüftung und die Wasserversorgung funktionierten.

Ebenfalls sehenswert ist Kaymakli. Die nahe gelegene Untergrundstadt ist ein bisschen grösser, führt aber weniger weit in die Tiefe. In antiker Zeit soll sie über einen acht Kilometer langen Tunnel mit Derinkuyu verbunden gewesen sein. Da beide Städte recht ähnlich aussehen, würde ich nur eine von beiden besuchen – es sei denn, du bist ein Tunnelfreak wie ich.

Tür in Deinkuyu: Mischung aus Indiana Jones und Fraggles.
Tür in Derinkuyu: Mischung aus Indiana Jones und Fraggles.
In den Tiefen von Derinkuyu.
In den Tiefen von Derinkuyu.

Praktische Tipps:

Reisezeit: Kappadokien lässt sich das ganze Jahr über besuchen. Obwohl die Gegend im Schnee wunderschön aussieht, hat es in dieser Zeit jedoch fast keine Besucher und viele Hotels sind zu. Der Sommer wiederum kann brütend heiss werden. Als ideal gelten Frühling und Herbst. Ich selber war Mitte Oktober dort und fand das Wetter perfekt.

Anreise: Die nächsten Flughäfen befinden sich in Nevsehir und Kayseri. Inlandsflüge findest du bei Skyscanner*  bereits ab etwa 20 Euro. Ansonsten ist Kappadokien gut mit Bussen erschlossen. Wenn du vom Westen kommst, kannst du die lange Fahrt entweder in der interessanten Stadt Konya unterbrechen, die für ihre tanzenden Derwische bekannt ist. Ebenfalls auf dem Weg liegt die charmante Kleinstadt Eğirdir mit ihrer Festung und einer hübschen Lage an einem Bergsee.

Rumkommen: Der grösste Teil der Ziele in Kappadokien lässt sich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen. Da die Gegend jedoch vorwiegend ländlich ist, musst du häufig lange auf Anschlussverbindungen warten und entsprechend viel Zeit einplanen. Die meisten Reisebüros bieten deswegen vier unterschiedliche Tagestouren an. Insbesondere die Tour ins Ihlara-Tal ist eine Erwägung wert. Eine Alternative wäre ein Mietwagen. Ich war in einem anderen Teil der Türkei im Auto unterwegs und fand das Fahren insgesamt angenehm. Bei Vergleichsportalen wie mietwagen-check.de* oder billiger-mietwagen.de* findest du Angebote ab etwa 20 Euro pro Tag. Beachte dazu auch meine praktischen Tipps zum Finden von günstigen Mietautos.

Karten: Kappadokien hat ein gewaltiges Wirrwarr an Wanderwegen. Die meisten Unterkünfte bieten ihren Gästen kostenlose Karten von unterschiedlicher Qualität an. Ich selber verwende zum Navigieren meistens die kostenlose Handy-App maps.me und war erstaunt, wie genau die Wanderwege dort eingezeichnet waren. Falls dir Handys nicht behagen, findest du hier beim Reise-Knowhow-Verlag eine gute und detaillierte Papierkarte.

Reiseführer: Da ich in der ganzen Türkei unterwegs war, habe ich mir für die Reise den Lonely Planet Turkey zugelegt, welcher Kappadokien ein dickes Kapitel widmet. Wenn du nicht gerade mehrere Wochen bleibst, reicht das vollkommen. Am ausführlichsten ist dieser Print on Demand-Führer, der mehr mit seinem Inhalt als durch die graphische Gestaltung überzeugt.

Blick von meinem Hostel auf das charmante Göreme.
Blick von meinem Hostel auf das charmante Göreme.

Unterkunft: In Kappadokien herrscht kein Mangel an Übernachtungsmöglichkeiten. Ich bin einfach nach Göreme gefahren und habe mir vor Ort ein Hostel ausgesucht. Was du wissen solltest: In Göreme (und den anderen Städtchen) gibt es viele Unterkünfte, bei denen sich die Zimmer (und teilweise auch die Dorms) in alten Höhlen befinden. In so einem Zimmer zu hausen, gehört meiner Meinung zum Erlebnis Kappadokien einfach dazu. Diese Art von Hotels solltest du während der Hauptreisezeit im Voraus buchen, zum Beispiel über booking.com oder agoda.com. Wenn du es gerne etwas ruhiger magst, solltest du statt in Göreme in einem der kleinen Dörfer unterkommen.

Sicherheit: Seit 2015 kam es in der Türkei wieder vermehrt zu Bombenattentaten. Die Region Kappadokien war bisher nicht betroffen und gilt allgemein als sicher. Meine Meinung: Die Bedrohung durch Attentate ist so gering, dass ich meine Reiseplanung davon nicht beeinträchtigen lassen würde. Siehe dazu hier mehr. Du solltest aber auf alle Fälle die Sicherheitslage in der Türkei kurz abchecken.

Weitere Tipps: Noch mehr Tipps rund ums Reisen in der Türkei findest du in meinem Backpacking Guide für die Türkei.

Fazit

Kappadokien ist unglaublich vielfältig. Obwohl ich eine ganze Woche blieb, konnte ich nur einen kleinen Teil von dem sehen und erleben, was mich interessiert hat. So habe ich die ganze Wellness-Kultur mit all den Hamams oder den Weintouren ab Ürgüp vollkommen ausgelassen. Ebenfalls hat die Zeit nicht mehr gereicht für einen Besuch der vormals griechischen Siedlung Mustafapaşa, was eigentlich noch auf meinem Programm gestanden hätte.

Diese Vielfalt zeigt sich auch daran, dass Kappadokien von der Unesco nicht nur als Weltkulturerbe, sondern auch als Weltnaturerbe ausgezeichnet wurde. Kurz: Für mich ist Kappadokien eines der grossartigsten Reiseziele auf der Welt, das auf jede Bucket List gehört.

Hinweis: Dieser Beitrag entstand mit Unterstützung des türkischen Fremdenverkehrsamt, das den Flug in die Türkei zur Verfügung stellte. Der Artikel enthält Affiliate-Links.

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Oliver Zwahlen

Oliver ist ein passionierter Reiseblogger und Reisebuchautor aus der Region Basel, Schweiz. Er schrieb unter anderem die Bücher 111 Gründe, China zu lieben und Lost Places in den Schweizer Alpen. Seit über 20 Jahren nutzt Oliver jede Gelegenheit, mit dem Rucksack durch die Welt zu ziehen und darüber zu schreiben..

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11 Kommentare

  1. Kappadokien ist sensationell. Die Gegend hat mich auch geflasht. Wir sind als „Self Driver“ durchs Land und das ging wunderbar. Von Antalya haben wir ca. 6 Stunden benötigt.
    In Derinkuyu habe ich allerdings echt Platzangst bekommen.

  2. Oh man, im Sommer vorletztes Jahr waren wir soooo kurz davor, auch nach Kappadokien zu fahren. Und dann haben wir uns aus Zeitgründen dagegen entschieden, weil uns das auf der Interrail-Tour zu lange aufgehalten hätte. Das ärgert mich bis heute :( Wenn ich diese Bilder so angucke zu Recht …

    1. Das Gute ist, dass Kappadokien so viel zu bieten hat, dass es leicht einen ganzen Urlaub füllt. Das heisst, wenn du in nächster Zukunft tatsächlich hingeht, wirst du vermutlich mehr Zeit einplanen können, als im Rahmen einer gestressten Interrail-Tour.

  3. Ehrlicherweise kannte ich nur die Ballonfahrten und die bizarre Landschaft, von den unterirdischen Städten, Wanderwegen und Weintouren habe ich noch nie was gehört, ich glaube, da muss ich hin!

    1. Die Weintouren kenne ich auch nicht aus eigenen Erfahrungen. Ich bin bei meinen Wanderungen aber an ein paar Rebbergen vorbeigelaufen, die vermutlich für den lokalen Wein gepflanzt wurden.

  4. Kappadokien war das Highlight meiner Türkei Reise 2015. Ich bin damals mit der Fähre von Istanbul nach Iznik. Dann mit dem Bus über Bursa nach Eskisehir ( eine Empfehlung für eine Nacht) und dann mit dem Hichgeschwindigkeitszug nach Konya (leider wütete dort ein starkes Gewitter). Aber selbst von dort waren es glaube ich 5 Stunden Busfahrt.

    1. Hallo Pasquale,
      vielen Dank für den Hinweis auf die Hochgeschwindigkeitsbahn und dass man in Konya umsteigen kann. Daran habe ich gar nicht gedacht. Auf diese Weise spart man je nach dem schon ein paar Stunden. Wie ist das eigentlich mit dem Umsteigen in Konya? Liegen Busbahnhof und Schnellbahnhof einigermassen in der Nähe voneinander?
      Gruss,
      Oli

      1. Hi Olli.

        Puh da muss ich selbst nachlesen. Bin gerade in Sankt Petersburg. Damals hatte ich eine Nacht in Konya verbracht und bin nicht direkt umgestiegen.
        Auf jeden Fall sollte man die Tickets früh buchen. Ich musste 1 Klasse Ticket kaufen da die zweite ausgebucht war. Bis 2023 soll das Hochgeschwindigkeitsnetz in der Türkei ausgebaut sein. Momentan ist es noch sehr umständlich von der Altstadt in Istanbul zum Hochgeschwindigkeitsbahnhof zu gelangen.

  5. Hallo, gerade zufällig auf deinen blog gestoßen (habe für meine Mariazellpilgerung recherchiert ) uns habe geblättert und gelesen und bin hängengeblieben.
    Ich war zweimal in kappadokien, da habe ich als geradehalt Teenager damals meinen ersten offiziellen Schluck Wein trinken dürfen (damals war das noch lockerer) und später bin ich erwachsen wiedergekommen. Die Ballontouren waren leidet über meinem Budget aber reiten ist dort toll! Und nächstes mal musst du den Wein probieren! (Muß ja nicht auf einer Tour sein, gibt es auch so) Türkischer Wein ist richtig gut, besonders aus der Gegend. Lg, viki

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