Isle of Mull: Das erwartet dich auf Schottlands wilder Insel

Eine Schottlandreise ist nicht vollständig, wenn du nicht mindestens eine Insel besucht hast. Ich habe mich für die Hebriden-Inseln Isle of Mull entschieden. Wieso diese Wahl genau das Richtige war und was du dort erleben kannst, erzähle ich in diesem Artikel.

Für welches Adjektiv würdest du dich entscheiden, wenn du Schottland in einem einzigen Wort beschreiben müsstest?  Meine Wahl würde vermutlich auf „wild“ fallen. Sobald ich an das Land denke, fallen mir raue Küsten, ungestümes Wetter und die oftmals etwas kauzigen Hochländer ein.

Einen Ort, an dem du diese Wildheit besonders stark erleben kannst, möchte ich dir heute vorstellen: Die Isle of Mull. Sie liegt vor der schottischen Westküste und ist Teil der Inneren Hebriden. Gelegentlich wird Mull auch als die untouristische Alternative zur beliebten Nachbarinsel Isle of Skye bezeichnet. Das ist sicherlich nicht ganz verkehrt.

Nachdem ich in den vergangenen Jahren immer wieder gelesen hatte, wie toll die Isle of Mull sein soll, habe ich mich in diesem Sommer kurzerhand entschlossen, die schottische Insel im Rahmen meines Schottland Roadtrips zu besuchen. Und ich kann nun sagen: Trotz der etwas teuren Anreise lohnt sich der Besuch.

Wieso mir die Isle of Mull so gut gefallen hat und was du dir auf der vergleichsweise unbekannten Insel alles ansehen kannst, verrate ich in diesem Beitrag. Die Sehenswürdigkeiten sind nach meinem persönlichen Wow-Faktor sortiert. Was zuerst kommt, hat mich am stärksten beeindruckt. In der Mitte gibt es eine längere Bildersammlung. Anschliessend gebe ich noch ein paar praktische Tipps für deine Reise.

 

Isle of Mull: Sehenswürdigkeiten nach Wow-Faktor

Die Hauptstadt Tobermory

Die Inselhauptstadt Tobermory kommt gerade einmal auf 700 Einwohner, fühlt sich aber nach den endlosen Weiten auf der Isle of Mull wie eine regelrechte Metropole an. Verstärkt wird dieser Eindruck auch dadurch, dass die meisten Häuser in einer Reihe am Hafenbecken stehen.

Zwar ist das Städtchen mit den bunt bemalten Häusern schon eine Sehenswürdigkeit für sich, aber es gibt im Ort auch sonst einiges zu sehen: In der Whisky Distillery werden Touren angeboten, die einen Blick hinter die Kulissen der Whisky-Prodution erlauben. Das Mull Museum erläutert die Geschichte der Insel. Das Mull Aquarium verfolgt beim Zeigen der lokalen Unterwasserwelt einen einzigartigen Ansatz: Die Tiere bleiben jeweils nur einen Monat im Aquarium und werden anschliessend wieder freigelassen.

Es gibt allerdings noch einen weiteren wichtigen Grund, Tobermory zu besuchen. Hier findest du nämlich den grössten Supermarkt der ganzen Insel – er ist immer noch ziemlich klein. Hier kannst du dich für die kommenden Tage versorgen.

Die kleine Inselhauptstadt Tobermory ist mit den bunt bemalten Häusern ein echter Hingucker.

 

Die karibischen Strände

Zu meinen grössten Überraschungen auf der Isle of Mull gehörte, dass ich gleich mehrere wunderschöne Strände entdeckte. Wenn du den weissen, feinkörnigen Strand anschaust, könntest du denken, dass du dich irgendwo in der Karibik oder in der Südsee befindest. Die Illusion vergeht allerdings, sobald du deinen Zeh ins Wasser tauchst: Selbst im Sommer wird das Meer hier nicht wärmer als 15 Grad.

Der vermutlich bekannteste Strand befindet sich im Norden der Nachbarinsel Iona und lässt sich hervorragend mit einem Besuch des dortigen Klosters verbinden. Für Entdecker eignet sich der Langamull Beach, der nur zu Fuss zu erreichen ist. Ebenfalls sehr schön ist der Strand von Calgary. Hier soll es auch möglich sein, im Camper zu übernachten.

Die Strände stellen allerdings eine Ausnahme dar. Der grosste Teil der Küste ist eher felsig, aber nicht weniger schön. Kleiner Tipp: Wenn du auf der Strasse von Fishnish Richtung Tobermory fährst, kommst du an einem felsigen Küstenabschnitt mit zwei Wracks von alten Holzschiffen vorbei, die ein tolles Fotomotiv abgeben.

Die Isle of Mull hat einige wunderschöne Sandstrände wie hier der Calgary Beach.

 

Die Burgen und Ruinen

Die Isle of Mull ist schon seit vielen Jahrhunderten besiedelt. Daher findest du an allen Ecken die unterschiedlichsten historische Bauwerke. Unbedingt auf deine To-Do-Liste gehört das Kloster Iona auf der Nachbarinsel Iona (die Fähre braucht 10 Minuten), das einst das Zentrum des schottischen Christentums und ein wichtiger Wallfahrtsort war. Da das Kloster aussen eindrücklicher ist als innen, kann man sich den Eintritt meiner Meinung nach auch sparen.

Auf einer reizvollen Landzunge im Südosten der Insel befindet sich das Duart Castle, in dem eine interessante Ausstellung den Besuchern die schottische Geschichte näherbringen soll. Du kannst aber auch einfach im angeschlossenen Café einen Kuchen essen oder auf einem kurzen Rundweg um die Burg spazieren. Bei meinem Besuch war das Gebäude leider eingerüstet.

Nicht weit entfernt befindet sich das Moy Castle. Die Burg selbst ist im Wesentlichen ein kleiner Wehrturm aus dem 15. Jahrhundert, den du nicht betreten kannst. Gemeinsam mit der Küste und dem Ben More im Hintergrund ist dieser abgelegene Teil der Insel sehr sehenswert. Ein kurzer Fussmarsch entfernt befindet sich der geheimnisvolle Lochbuie Steinkreis.

Die Iona Abbey ist die bekannteste historische Sehenswürdigkeit in der Region.

 

Die Wasserfälle

Wo es häufig regnet, gibt es Wasserfälle. Das ist auch auf der Isle of Mull nicht anders. Einen davon finde ich besonders empfehlenswert: Den Eas Fors Waterfall. Dies schon alleine aus praktischen Gründen: Obwohl er sich im nördlichen Teil der Insel irgendwo im Nirgendwo befindet, ist er mit dem Auto recht gut zu erreichen.

Hier kannst du neben dem Wasserfall die Felsen hochklettern und von oben in die Tiefe schauen oder in die andere Richtung zum Meer wandern, wo er sich tosend in den Ozean ergiesst. Das mag nicht besonders abenteuerlich klingen, aber die Landschaft ist sehr schön und der Ort so weitab von jedem Trubel, dass du hier noch mehr Ruhe findest als an jedem anderen Ort der ohnehin entspannten Insel.

Nicht besonders hoch, aber sehr idyllisch: Der Eas Fors Wasserfall.

 

Weitere Ideen

Hätte ich mehr Zeit gehabt, wäre ich noch gerne auf den Ben More gewandert. Auf den höchsten Berg der Insel (966 Meter) führen verschiedene Routen, so dass auch eine Rundwanderung möglich ist. Die Aussicht vom Gipfel gilt als eine der Besten ganz Schottlands.

Ein weiterer lohnenswerter Ausflug führt auf die kleine Nebelinsel Staffa mit ihrer berühmten Fingals Cave und einer grossen Kolonie an Papageientauchern (Puffins). Leider hatte ich bei meinem Besuch das letzte Boot verpasst, so dass ich den Ort schweren Herzens auslassen musste.

Die alten Schiffswracks bei Fishnish geben ein spannendes Fotomotiv ab.
Wild wirken auf der Insel auch die schottischen Tiere.
Das Inland der Insel lockt mit hübschen Wanderungen.
Die Küste ist abwechslungsreich. Du findest in der Nähe von Tobermory zum Beispiel blühende Wiesen…
…aber wenige Meter weiter auch kahle Felsen.
Die Insel hat fast nur Single Track Wege, die…
…manchmal etwas abenteuerlich zu befahren sind.
Das Moy Castle lohnt sich vor allem wegen der Umgebung.

 

Isle of Mull: Praktische Tipps

Mietwagen in Schottland für 1 Euro finden

Die Isle of Mull ist sehr dünn besiedelt und entsprechend schlecht mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen. Du wirst zwar die wichtigsten Ziele auf der Insel auch mit dem Bus erreichen können, aber rechne dann mit langen Wartezeiten. Schneller und komfortabler bist du mit einem Mietwagen unterwegs.

Ich habe unterwegs ein Pärchen getroffen, das die Insel per Fahrrad erkundete. Für mich wäre das aber aus drei Gründen nichts. Erstens: Da sich die Sehenswürdigkeiten oft am äussersten Arm einer Landzunge befinden, sind die Distanzen grösser als man annehmen würde. Zweitens sind die Strassen überraschend hügelig. Drittens sind die Autos und Lastwagen auf den schmalen Single-Track-Wegen halsbrecherisch unterwegs.

Da es auf der Insel unmöglich ist, einen Mietwagen zu finden, empfehle ich dir das Fahrzeug bereits in Glasgow (beziehungsweise Edinburgh) anzumieten. An beiden Orten gibt es eine ziemlich grosse Konkurrenz, die zu sagenhaft günstigen Preisen führen kann. Ich habe mein Fahrzeug für etwa 15 Euro pro Tag gemietet, aber ich habe auch Angebote für 1 Euro pro Tag gesehen.

Wie findest du solche Super-Angebote? Der Trick ist, dass die Saison in Schottland relativ kurz ist. Das heisst: Während der Sommerferien benötigen die Vermieter viele Fahrzeuge, die die restliche Zeit rumstehen. Um diese doch noch vermieten zu können, verscherbeln die Anbieter die Fahrzeuge bisweilen kurzfristig zu unschlagbar günstigen Preisen. Das kann, wie in meinem Fall, selbst im Juni passieren. Also etwa ein Monat vor dem Peak.

Die besten Angebote findest du, wenn du über Meta-Suchmaschinen mehrere Anbieter vergleichst. Das sind Webseiten, welche die Preise von verschiedenen Vermietern (auch von lokalen) vergleichen. Ich verwende in der Regel mietwagen-check.de* und billiger-mietwagen.de*. Es schadet nicht, mit den Daten und der Zeit etwas zu spielen. Achte darauf, dass du das Fahrzeug kostenlos stornieren kannst. So hast du ein Fahrzeug auf sicher und kannst es allenfalls noch kurzfristig gegen eines der genannten Superschnäppchen tauschen.

Lies hier meine Tipps zur Recherche von Mietwagen.

Die Isle of Mull lässt sich am besten mit einem Mietwagen erkunden.

 

Unterkünfte auf der Isle of Mull

Auf der Isle of Mull gibt es nur wenige Unterkünfte und die sind ziemlich schnell ausgebucht. Du solltest also unbedingt im Vorfeld etwas reservieren. Wir waren in der Arle Lodge*, die ich aus mehreren Gründen sehr empfehlen kann.

Erstens wegen der Lage: Die Lodge befindet sich einerseits in der Nähe der Inselhauptstadt Tobermory, wo es Einkaufsmöglichkeiten gibt, andrerseits sind auch die beiden Fähren schnell erreichbar. Zweitens verfügt das Haus über einen tollen Gemeinschaftsraum mit einer hübschen Terrasse, auf der man den Grill benutzen darf, sowie über eine grosszügige Küche. Drittens war die Arle Lodge meiner Recherche die günstigste Option.

Eine andere Option sind Campingbusse. Auf der Insel gibt es nach meiner Recherche vier Campingplätze, sowie mehrere idyllische Stellplätze, wo du kostenlos übernachten kannst. Campingbusse findest du am besten über die gängigen Vergleichsportale wie zum Beispiel billiger-mietwagen.de* oder einem Vermittler von privaten Campern wie Campanda*.

Gemütliches Grillieren ist in der Arle Lodge* in der Nähe von Tobermory möglich.

 

Anreise zur Isle of Mull

Dass die Isle of Mull auch während der Hochsaison nicht überlaufen ist, hängt vermutlich damit zusammen, dass sie ausschliesslich mit der Fähre zu erreichen ist. Das ist nicht nur etwas unpraktisch und teurer, sondern auch ein natürlicher Kapazitätsengpass.

Wenn du deine ungefähre Ankunftszeit weisst, solltest du dir einen Platz auf dem Boot reservieren. Das kannst du hier tun. Keine Angst: Falls du dich verspätest und die Fähre verpasst, verliert dein Ticket nicht seine Gültigkeit; Du fährst einfach mit der nächsten mit. Alternativ kannst du auch spontan erscheinen und sehen, ob es noch freie Platz gibt. Im Juni war das bei mir in beiden Richtungen kein Problem, aber ich habe auch schon in Reiseberichten von Leuten gelesen, die mehrere Schiffe abwarten mussten.

Eine Route verbindet die Insel mit Oban, von wo aus du via Loch Lomand in etwa vier Stunden Glasgow erreichst. Eine zweite Fähre geht Richtung Norden. Wenn du weiter in die Highlights oder auf die Isle of Skye möchtest, dann ist dies das Transportmittel deiner Wahl. Beachte auf beiden Strecken, dass die letzte Fähre relativ früh fährt.

Die Isle of Mull ist nur per Fähre zu erreichen. Im Bild: Fähre nach Iona.

 

Reiseführer für Isle of Mull

Einen Reiseführer, der sich ausschliesslich mit der Isle of Mull beschäftigt, gibt es nicht. Allerdings kommt die Insel in einer Reihe von Schottlandreiseführern vor. Folgende Bücher kann ich empfehlen:

  • Lonely Planet Schottland*: Die Bibel für Individualreisende bietet auf rund 560 Seiten so viele Informationen wie kein anderer Reiseführer. Zudem ist die jüngste Ausgabe vom Juli 2019 extrem aktuell.
  • Dumont Reiseführer Schottland*: Nicht ganz so ausführlich, dafür aber handlicher ist der Schottlandreiseführer von Dumont vom Sommer 2018. Für alle, die es ein bisschen individueller mögen.
  • Schottland mit Kindern*: Dieser ebenfalls sehr aktuelle Reiseführer (Mai 2019) eignet sich besonders für Familien mit Kindern. Die beiden Autorinnen (eine davon die Bloggerin hinter Family4travel.de) beschreiben im Band 66 Wanderrouten für Gross und Klein.

Fazit

Ist die Isle of Mull nun die oft angepriesene Alternative zur Isle of Skye? Da ich letztere (noch) nicht kenne, kann ich das schwer beurteilen. Auf Grund der Bilder, die ich online gefunden habe, würde ich aber sagen, dass die Unterschiede doch beträchtlich sind und sich nicht so wirklich vergleichen lassen. Das Gute ist aber: Da die beiden Inseln nicht weit von einander entfernt liegen, lassen sie sich gut verbinden.

Für mich war die Isle of Mull defintiv ein interessantes Reiseziel mit wunderschönen Landschaften und einem angenehm verschlafenen Flair. Ich verbrachte drei Tage (und zwei Nächte) auf der Insel, was sich als ein bisschen knapp erwiesen hat. Aber wie sagt doch eine alte Travellerregel: Wenn du etwas Gutes auslässt, hast du einen Grund zurückzukehren. Ich freue mich auf das nächste Mal.

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8 Kommentare

  1. Hallo Oliver,
    du schreibst, dass man auch mit dem Campingbus auf der Insel reisen kann und man überall frei stehen darf. Nun stelle ich mir vor, dass es bei den engen Strassen, wie du sie auf den Bildern zeigst, sehr schwer ist, einen Platz zum Übernachten zu finden. Hast du da irgendwelche Erfahrungen gemacht?
    Gruss,
    Patrick

    1. Hallo Patrick,

      Nein, da hast du mich falsch verstanden. So wie ich die rechtliche Seite beurteile, gilt das Jedermannsrecht nur für Biwaks und Zelte, nicht aber für Campingbusse und Wohnwagen. Es gibt aber verschiedendliche kostenlose Parkflächen, wo es auch erlaubt ist, einen Camper über die Nacht stehen zu lassen. Finden kannst du sie über spezielle Apps.

      Den Camper einfach am Strassenrand abzustellen, ist zwar theoretisch möglich, aber nicht empfehlenswert. Denn die Ausbuchtungen sind dafür gedacht, dass sich dort Autos kreuzen. Zudem würde ich davon ausgehen, dass das streng verboten ist und du eine Busse bekommst, falls du erwischt wirst. (Keine Ahnung wie gross diese Gefahr ist, aber ich würden es trotzdem nicht tun).

      Liebe Grüsse,
      Oli

  2. Ich finde Schottland ganz wunderbar. Ich kenne die Isle of Skye und da sie über eine Brücke sehr einfach zu erreichen ist, tummeln sich schon viele Touristen dort. Eine Fähre schreckt da schon mehr Besucher ab! Apropos Campen: Das Jedermannsrecht gilt auch für Campingbusse und Wohnwagen, aber in eine Ausweichstelle sollte man sich natürlich nicht stellen…

  3. Vielen Dank fürs Weiterempfehlen! Und wirklich tolle Fotos hast du!
    Noch mehr schöne Strände gibt es auf der Südseite der Insel am Ross of Mull. Da gibt es auch noch ein paar spannende Wandermöglichkeiten für Erwachsene (die wir leider wegen Kindern im Gepäck auslassen mussten).

    1. Hi Lena,
      vielen Dank fürs Lob und den Tipp. Die Strände auf der Südseite der Ross of Mull habe ich leider verpasst. Aber ich muss sagen: Ich hätte in der kurzen Zeit auch nicht mehr geschafft. Die Insel ist in Echt viel grösser als sie auf der Karte wirkt. Ich glaube, man könnte auch locker eine ganze Woche dort bleiben ohne sich zu langweilen.
      Gruss,
      Oli

  4. Hallo Oli,

    Ich liebe Schottland und insbesondere die schottischen Isles. Man fühlt sich fast wie auf einem anderen Planeten :-) Ich bin 2018 allein mit dem Wohnmobil durch Schottland gereist und es war ein einzigartiges Abenteuer. Manchmal kam ich mit dem riesigen Wohnmobil auch an meine Grenzen. Nach Corona ist Schottland sicher eines meiner ersten Reiseziele. Danke für den tollen Artikel und die mega schönen Bilder. Da bekomme ich gleich Fernweh!

    Lieber Gruss,
    Isabel

    1. Hi Isabel,

      das mit dem Wohnmobil kann ich gut nachvollziehen: Das Fahrzeug ist riesig, die Strassen oft ziemlich eng und das das ganze auch noch mit Linkskehr und der Schaltung auf der falschen Seite.

      Obwohl ich selber Wohnmobile eigentlich mag (und auch keine Bedenken hätte, eines in Schottland zu führen), habe ich mich für diesen Tripp für einen Kleinwagen entschieden.

      Das ging letztlich besser als ich erwartet habe. Die Insel hat gerade noch die Grösse, die es erlaubt, sie von einem fixen Ort aus in Form von Tagesausflügen zu erkunden. Und wenn man bei den Unterkünften ein bisschen vergleicht, sind Hotel + Mietwagen sogar ein bisschen günstiger als einfach nur ein Camper.

      Liebe Grüsse,
      Oli

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