Mein Mexiko: 10 Blogger verraten ihre Highlights

Traumhafte Strände, Maya-Ruinen oder gnadenlose Drogenkriege: Jeder denkt bei Mexiko an etwas anderes. Um mich auf meine Reise vorzubereiten, hatte ich zehn Reiseblogger gebeten, mir ihre Geheimtipps zu verraten. Entstanden ist daraus ein vielseitiges und inspirierendes Sammelsurium.

Die Mexikoreise ist für mich eine Art Rückkehr zu den Wurzeln: Ziemlich genau 15 Jahre sind vergangen, seit ich in diesem Land meine Karriere als Backpacker begann. Obwohl ich damals eine tolle Zeit verbrachte, bin ich nie mehr nach Lateinamerika zurückgekehrt. Asien hatte mich in den folgenden Jahren einfach jeweils stärker gereizt.

Seit zwei Tagen bin ich nun wieder in Mexiko.  Ich geniesse vor allem das leckere Essen und dass ich wieder Neues entdecken kann. Erstaunlicherweise habe ich nur noch wenige Erinnerungen an meinen ersten Trip. Um mich (und natürlich auch dich) zu inspirieren, habe ich einige Reiseblogger-Kollegen gebeten, mir ihre ganz persönlichen Mexiko-Highlights zu verraten.

Dieser Text ist Teil einer Reihe, in der ich regelmässig andere Reisende nach den Highlights in einem Land befrage. Zuletzt gab es eine Umfrage zu den Highlights in Japan , den besten Zielen in Portugal, sowie zu den schönsten Destinationen in Indien. Als nächstes werde ich voraussichtlich Texte zu Thailand, der Türkei und Sri Lanka veröffentlichen. Wenn du in einem dieser Länder warst, kannst du mir gerne einen Kommentar hinterlassen. Das gleiche gilt natürlich auch, wenn du noch einen wichtigen Tipp für mich und die Leser zu Mexiko hast.

Kommen wir zur Auswertung der kleinen Umfrage. Die Antworten haben mich nicht sonderlich überrascht: Die aus meiner Sicht touristisch wichtigsten Punkte sind die Strände und die Ûbrigbleibsel vergangener Epochen: Sowohl aus der Kolonialzeit wie auch präkolumbianische Sehenswürdigkeiten.

In den Antworten bildet sich auch etwas ab, das mir immer wieder in Gesprächen aufgefallen ist: Die meisten Reisenden entdecken die Umgebung von Mexiko-Stadt und reisen danach in den Süden Richtung Yukatan und Riviera Maya. Das wird auch in etwa meine Route sein. Abschrecken lassen habe ich mich vor allem vom schlechten Ruf von Nordmexiko. Ich denke, das geht vielen anderen ähnlich.

Etwas überrascht hat mich allerdings, dass sich niemand für Mexiko-City erwärmen konnte. Ich mag die entspannte Atmosphäre der Stadt sehr gerne – und nirgends isst man so gut, wie in der Hauptstadt. Ebenfalls fehlt meiner Meinung nach Niederkalifornien, das mich sehr interessieren würde.

Meine eigenen Highlights

Im Verlaufe meiner Reise schreibe ich nach und nach selber Artikel zu Mexiko. Was ich besonders empfehle, kommt in diese Liste:

  • Tubo Hotel Tepoztlan: Einmal in die Röhre kucken: Hast du schon einmal in der Kanalisation übernachtet? Falls nicht, dann solltest du dir das Tubo Hotel im mexikanischen Tepoztlan genauer anschauen. In dieser aussergewöhnlichen Unterkunft bestehen die Zimmer aus Abwasserröhren. Abenteuerlich und trotzdem geruchsfrei.
  • Guanajuato: Die schönste Stadt von Mexiko: Keine andere Ortschaft hat mich in Mexiko so sehr beeindruckt wie die alte Silberminen-Stadt Guanajuato. Wieso das so ist, habe ich in diesem Artikel verraten.
  • Queretaro: Die beste Stadt für Mexiko-Anfänger: Auf halbem Weg zwischen Mexiko-Stadt und Guanajuato liegt die Kolonialstadt Queretaro.  Einige einzigartige Sehenswürdigkeiten machen sie zu einem ganz besonderen Ort. Eine der besten Orte, um den Mexiko-Trip zu beginnen.
  • FAQ: Reisevorbereitungen für Mexiko: Für alle offenen Fragen, die du vor der Reise haben könntest, habe ich hier ein FAQ für Mexikoreisen zusammengefasst. Achtung, der Texte könnte einen Reflex zum Buchen eines Flugs auslösen… :)

Tulum: Feli von Travelicia

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Zuerst einmal muss ich sagen, dass ich bisher nur auf der Halbinsel Yucatán an der Karibikküste von Mexiko war und mein Lieblingsort sich also auf diese Region beschränkt. Toll fand ich an der Küste auf jeden Fall „Tulúm“. Das ist kein Geheimtipp mehr aber dennoch gibt es dort einen so langen Sandstrand, dass jeder genügend Platz findet und sich nicht in „Touristenmassen“ wiederfindet.

Die erste Frage auf die man in Tulúm stösst ist: Soll ich im Ort oder am Beach übernachten? Ich habe den Fehler gemacht und mich für den „Ort“ entschieden. Der Beach ist dann ein Stück weit weg aber dennoch zum Beispiel mit einem geliehenen Fahrrad erreichbar. Am Beach selbst sind aber so viele kleine chillige Unterkünfte dass man sich kaum entscheiden kann. Der einzige Nachteil ist vielleicht dass es dort einen Tick teurer ist. Überall findest du Angebote für Yoga oder andere Wellness-Sessions. Ich habe einmal „Moonlight“ Yoga mitgemacht. Da gab’s ein Gläschen Wein und ein Stück Schoki dazu. Genial.

Sollte es dir mal zu heiß werden gibt es rund um Túlum jede Menge Cenoten (unterirdische Höhlensysteme) in denen man auch (oberirdisch) schwimmen und sich abkühlen kann. Ich war sogar in der Cenote „Dos Ojos“ Tauchen. Das war ganz schön „scary“ und zwar abenteuerlich aber gar nicht so spektakulär weil ich das Leben mit den knallbunten Riff-Fischen vermisst habe. Nicht allzu weit von Túlum entfernt liegen auch inmitten des Dschungels die „Coba“ Ruinen, die nicht so überfüllt sind wie „Chitchen Itza“. Auf jeden Fall ein Fahrrad am Eingang mieten. Zwei heisse Tipps für Yucatan: Die Isla Holbox und die Isla Mujeres.

Hierve el Aqua: MH und Annette von Panamericana Deluxe

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Lieblingsorte in Mexiko zu nennen ist wie diese kleinen Luftkissen zu zerdrücken, ihr wisst schon, dieses Verpackungsmaterial – fängt man einmal damit an, ist es schwer aufzuhören. Mexiko ist super vielschichtig und gerade das macht es spannend.

Trotzdem fällt es mir nicht schwer mich für einen besonders magischen Ort zu entscheiden. Die Hierve el Agua in Oaxaka. Noch nie gehört, oder? Das ist der eigentliche Wahnsinn, denn kurioserweise verirren sich kaum ausländische Touristen an diesen Ort. Dabei ist es dort geradezu surreal schön. Das Highlight sind die beiden Wasserfälle, nur dass diese kein Wasser führen sondern versteinert sind. Doch wenn man darauf herumwandert muss man dennoch nicht auf Wasser verzichten, denn es gibt zahlreiche kleine Pools und blubberte Geysire die dort zum baden einladen und sich kunstvoll durch farbenfrohes Gestein absetzen.

Da man sich weit erhöht auf einem Berg befindet kann man von dort aus seinen Blick schweifen lassen und die umliegenden grünen Täler beobachten während Adler über einem ihre Runden drehen. Ein Ort, fast zu schön um wahr zu sein.

Xilitla: Caroline von Shave The Whales:

Caroline

Ich musste ziemlich lange nachdenken, um mich für einen Lieblingsort zu entscheiden, ich habe in Mexiko gelebt, viel gesehen und es sehr schnell zu meinem Lieblingsland erklärt. Ich habe mir einen Ort ausgesucht, von dem man nie etwas liest oder hört, Xilitla in San Luis Potosí.

Dort steht mitten im Urwald der surrealistische Skulpturengarten vom britischen Künstler Edward James. Moosüberwachsene Gebäude haben allerlei Stockwerke, Brücken, Torbögen, Türmchen. Und Treppen, die ins Nichts führen.

All diese Bauwerke stehen leer und wurden nie benutzt, der Künstler hat sie aus reiner Liebe zur Kunst gebaut. Der Dschungel ringsum ist voller smaragdfarbener Pools, Wasserfälle, riesiger Schmetterlingen und wundersamer Pflanzen und Blumen. Wirklich ein ganz besonderer Ort. Mehr zum Ort findest du hier.

Patzcuaro: Werner von Abwesenheitsnotiz

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Ein Farbklecks der besonderen Art im ohnehin schon kunterbunten Mexico war für uns das kleine Dörfchen Patzcuaro und seine beeindruckende Umgebung. Während man von manch anderer Gegend Michoacáns aufgrund des anhaltenden Drogenkriegs tatsächlich nur abraten kann, haben wir uns dort von beginn an wohlgefühlt.

Wir waren gemeinsam mit unseren mexikanischen Freunden im Auto unterwegs, das Dorf ist aber auch ohne Schwierigkeiten von der ebenso sehenswerten Stadt Morelia aus per Bus erreichbar. Als einzige Einschränkung in der Gegend gilt: Nach Einbruch der Dunkelheit sollte man sich von abgelegenen Straßen in jedem Fall fernhalten. Patzcuaro ist fest in der Hand der indigenen Bevölkerung und so bunt wie kaum ein anderer Ort in Mexiko.

Zu den Feierlichkeiten des Dia de los Muertos ist Patzcuaro wohl das berühmteste Dorf Mexikos – abseits davon aber sorgen nicht zuletzt die zu sehr verallgemeinerten Reisewarnungen für sehr eingeschränkte Touristenströme.

Das ist einerseits schade, für den mutigen Besucher aber umso schöner. Der authentische Markt bietet alles von großartigen Leckereien (vor allem die Birria zum Frühstück ist unschlagbar) bis hin zu den notwendigen Übeln (da fällt mir nur Michelada ein). In der Umgebung findet man nicht nur den Patzcuaro-See mit seiner spektakulären bewohnten Insel sondern auch die Ausgrabungsstätten im ebenfalls sehenswerten Tzintzuntzan (ja, tatsächlich). Alles in allem für uns ganz einfach der bemerkenswerteste Ort Mexikos. Also dann, viel Spaß in Michoacán.

Mazunte: Lovis von lovize.worldpress.com

Lovis

Mazunte ist der Ort, an dem ich mein Gefühl für Zeit und Raum völlig verloren habe. Aus zwei geplanten Tagen Aufenthalt wurden fünf, sechs oder gar sieben Tage!? Wer weiß das schon, wenn er auf einer Woge von Meeresfrüchten, Hängematten-Siestas und Chillen im ganz großen Stil davon treibt!

Das kleine, verschlafene und dennoch hippe Örtchen Mazunte ist an der Pazifikküste des Bundesstaates Oaxaca gelegen. Die Surfer- und Traveller-Treffs Puerto Escondido oder San Augustinillo sind zwar viel bekannter, doch genau deswegen ist Mazunte meine persönliche Perle dieses Küstenstreifens.

An einem geschwungenen Sandstrand voller Palmen brechen sich wunderschöne türkise Wellen. Auf einem Hügel, mit dem besten „buena vista“ über die Bucht befindet sich das lobenswerte und hippiemäßige Hostel „Balamjuyuc“, das der geschichtenerzählende Emiliano mit Hingabe betreibt. Von hier aus funkt auch das ortsansässige Radio „El Voz De Mazunte“, das Emiliano selbst aufnimmt und dessen Klänge den Soundtrack zum Paradies für euch spielen werden.

Nur einen kleinen Fußmarsch entfernt, laden die Klippen der „Punta Cometa“ zum Sonnenuntergang-Gucken ein. Und als wäre das nicht genug, liegt ebenfalls um’s Eck ein schwarzer Vulkanstrand, der sich am Horizont verliert. Ich lege euch dringend ans, Herz in Mazunte verloren zu gehen! Lovis Reisetipps zu Mexiko findest du als Gastbeitrag hier oder über ihren eigenen Blog hier.

Akumal: Oliver von Woanderssein

woanderssein

Unser Lieblingsort in Mexiko? Bisher konnten wir ja nur Eindrücke von der berühmten Halbinsel Yucatán sammeln und dort war unser Favorit definitiv die kleine Ortschaft Akumal.

Ein Traumstrand wie aus dem Bilderbuch, die Möglichkeit mit Meeresschildkröten schwimmen zu können und eine absolut entspannte Atmosphäre ohne Massentourismus waren die ausschlaggebenden Argumente, warum wir uns auch gleich für mehrere Tage in ein Hotel mit Blick auf die Halfmoon Bay einquartierten.

Akumal liegt zwischen den Städten Playa del Carmen und Tulum und ist in nur wenigen Minuten mit einem der kleinen Colectivos (für Mexiko typische Minivan Sammelbussen) günstig zu erreichen.

Die Ortschaft selbst ist recht übersichtlich, Unterkünfte gibt es nicht all zu viele und diese sind zugegebenermassen dann auch nicht wirklich die günstigsten. Eine Übernachtung sollte man sich aber dennoch gönnen, denn sobald die Tagestouren aus den Nachbarstädten wieder abgerückt sind, hat man die Turtle Bay quasi für sich und kann so oft und so lange mit den dort lebenden Schildkröten schwimmen oder schnorcheln, wie man lustig ist.

Auch hat man so die Möglichkeit bereits am frühen Morgen direkt mit einem Schnorchel bewaffnet als einer der Ersten ins Meer zu springen und kann so die Schildkröten ungestört beim Frühstücken beobachten.

Eine Erfahrung, welche wir nie wieder vergessen werden!

Zum Schluss noch ein Tipp: Den Abend lässt man am besten in der Strandbar mit dem passenden Namen „La Buena Vida“ bei einem leckeren Cocktail ausklingen.

Weitere Tipps zu Akumal gibts hier.

Queretaro: Nadine vom Traumweltenbummler.de

nadine

Wenn ich irgendwann noch mal nach Mexiko ziehe, dann nach Querétaro! Querétaro liegt 200km nordwestlich von Mexiko-Stadt und hat für mich viele Ähnlichkeiten mit der Hauptstadt, ist aber mit knapp einer Million Einwohnern geradezu beschaulich.

Querétaro ist übrigens eine der sichersten Städte in Mexiko und daher besonders empfehlenswert für Dich, falls Du zum ersten Mal nach Mexiko reist. In Querétaro gibt es viele angesagte Restaurants, Cafés und Mezcalerías. Anders als in Mexiko-Stadt befinden sich fast alle in der wunderschönen und gut erhaltenen kolonialen Innenstadt, so dass Du alles zu Fuß erkunden kannst.

Seit neuestem gibt es sogar eine deutsche Dönerbude, das „Berliner Döner Deli“. Außerdem findest Du in Querétaro viele coole Läden, in denen junge mexikanische Designer ihre Waren verkaufen, und manchmal Designermärkte an wechselnden Locations.

Falls Du also neben Mexiko-Stadt noch eine weitere, aber überschaubare Großstadt in Mexiko kennen lernen möchtest, dann auf nach Querétaro! Und obwohl ich das Wort „Geheimtipp“ nicht mag – auf Querétaro trifft es wahrscheinlich sogar zu: In sechs Tagen dort haben wir nicht einen anderen ausländischen Touristen getroffen.

Guanajuato: Sebastian von Wireless Life

Sebastian

Fernab von Stränden, Regenwald und Pyramiden befindet sich die kleine Stadt Guanajuato, etwa 2,5 Autostunden nördlich von Morelia und östlich von Guadalajara. Mit vielen engen Gassen, kleinen Plazas und alten Gebäuden ist das Weltkulturerbe wohl das Sinnbild für eine typische Stadt aus der spanischen Kolonialzeit.

Aufgrund der vielen verschiedenen Farben und den ungleichen Häusern erscheint die Stadt fast irreal, ein wenig wie aus einem Märchen. Guanajuato ist sowohl bei wohlhabenden Mexikanern als auch Ausländern als Winterresidenz beliebt.

Allerdings scheinen es nur wenig Touristen hierher zu schaffen, weshalb die Stadt authentisch geblieben ist und einen ganz besonderen Charme hat. Um die Stadt zu erkunden, kannst du entweder einen Bus aus Guadalajara oder Morelia nehmen oder aber für einen Tag ein Auto mieten.

Dann könntest du am selben Tag auch noch nach San Miguel de Allende, was sich nur eine halbe Stunde östlich von Guanajuato befindet und definitiv auch einen Besuch wert ist.

Zipolite: Fränzi von Umdieweltreise

umdieweltreise

Ein Ort, der mir in Mexiko besonders ans Herz gewachsen ist, ist Zipolite. Dieser kleine Ort an der Pazifikküste Mexikos garantiert eine entspannte und relaxte Atmosphäre. Unsere Tage dort spielten sich hauptsächlich am Strand ab.

Seit den 70er Jahren ist die Hängematte und Hippie Kolonie im Ort bekannt. Noch heute tönen aus den Lautsprechern der Bars und Restaurants, die sich am Strand entlang reihen, Bob Marley und Santana. In den zehn Wochen, die wir in Zipolite verbrachten, sahen unsere Füsse praktisch nie FlipFlops, ganz zu schweigen von geschlossenen Schuhen.

Ausserdem lassen sich von Zipolite viele Ausflüge in die Umgebung unternehmen. Länger als gedacht sind wir dort geblieben und hätten es noch länger ausgehalten. Zurück in der Schweiz, sehne ich mich oft an diesen unvergesslichen Ort zurück. Mehr zu Zipolite erfährst du hier.

Isla Holbox: Robin von Weltreisejunkies

Robin

Mein Lieblingsort in Mexiko ist die Isla Holbox. Sie ist ein kleines Paradies in der Nähe der eh schon paradiesischen Yucatan-Halbinsel. Isla Holbox hat zwar nicht den schönsten Strand Mexikos (wenn du mich fragst, ist der in Tulum), aber sie ist herrlich authentisch.

Auf der Insel gibt es ein kleines verschlafenes Dorf. Dass die Uhren dort anders ticken, wirst du schnell feststellen. Rund um das Dorf ist die Insel geprägt von Natur. Absolutes Muss ist eine Wanderung am Strand Richtung Osten zur Flamingolagune und bei Sonnenuntergang am Lagerfeuer den Pelikanen beim Fischen zusehen.

Auf der Insel gibt es so gut wie keine Autos. Man geht entweder zu Fuß oder benutzt Golfcarts. Auch die Taxis sind Golfcarts – in gelb. Hier habe ich auch eines der schönsten Hostels Yucatans gefunden. Das Tribu Hostel bietet große, saubere Dormrooms und eine große Küche, die sich hervorragend zum Socialisen mit anderen Backpackern eignet.

Holbox ist ideal, wenn du dich vom stressigen Reisen erholen möchtest und für ein paar Tage ein wenig Ruhe in dein wildes Backpackerleben einkehren soll. Ich hatte jedenfalls eine fantastische Zeit dort und kann die Insel nur wärmstens empfehlen. Mehr zur Isla Holbox findest du hier.

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Was ist für Dich das Highlight von Mexiko? Hinterlass einen Kommentar!

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8 Kommentare

  1. Ist ja eine nette Zusammenstellung mit interessanten Orten geworden, Danke dafür!

    So manches davon steht bereits auf unserer ToDo für die kommenden Monate in Mexiko und auch in Niederkalifornien (klingt irgendwie schräg auf deutsch) werden wir für ein paar Tage vorbei schauen.

    Viel Spass noch bei deiner Reise!

    1. Ich danke Dir, dass du mitgemacht hast. Und ich bin gespannt, was ihr in den kommenden Monaten noch alles erlebt. Vor allem freut mich, dass wir uns wohl am Ende meiner Reise über den Weg laufen werden… :)

  2. Ich lebe seit 6 Monaten in Mexiko und bin fasziniert von dem Land und der landschaftlichen Vielfalt. Als absolute Bergliebhaberin und outdoor Sportlerin faszinieren mich die hohen Berge (Vulkane). Daher mein Geheimtip: der Popocatapetl, die Malinche und der Pico de Orizaba. Drei wunderschöne Vulkane zum Wandern und Besteigen. Saludos de Mexiko

    1. Hallo Sina,

      von den Vulkanen habe ich auch schon Positives gelesen. Kennst du den Pena de Bernal? Da war ich heute. Gut, es ist kein Vulkan, aber trotzdem ein ganz eindrücklich geformtes Stück Stein.

      Schade, dass ich heute zum ersten Mal deinen Blog entdeckt habe. Sonst hätte ich dich natürlich auch befragt. :)

      Gruss,
      Oliver

  3. Ich finde eigentlich den gesamten Bundesstaat Michoacán sehr interessant, es ist einfach am urigsten mit viel Handwerk und Tradition wahrscheinlich der ursprünglichste Ort in Mexiko auch weil er von vielen Touristen gemieden wird.

    Ich finde im Text fehlt ganz klar Palenque, für mich die schönsten Mayaruinen.

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