Mein Korea: Acht Kenner verraten ihre Highlights

Als ich vor ziemlich genau einem Jahr meine Reise nach Südkorea vorzubereiten begann, stellte ich erstaunt fest: Über das Land wird recht selten geschrieben. Damit du leichter Infos findest als ich, habe ich sieben Reiseblogger und einen Instagramer gebeten, mir ihre Highlights zu verraten. Entstanden ist eine bunte Mischung.

Südkorea ist bei mir Liebe auf den zweiten Blick. Vor zehn Jahren war ich bereits einmal kurz in Seoul, konnte der Stadt aber nur wenig abgewinnen. Als ich im vergangenen Frühling eine ganze Woche in der Metropole blieb und noch weitere Ziele im Land ansteuerte, ist es dann aber umso mehr um mich geschehen: Korea entwickelte sich neben Äthiopien zu meinem ganz persönlichen Reisehighlight 2015.

Was mich so sehr faszinierte, lässt sich schwer in Worte fassen. In erster Linie waren es die unglaublich aufgeschlossenen Menschen, denen ich im ganzen Land begegnet bin. Zum Beispiel als ich in Busan in den falschen Bus eingestiegen bin, kaufte mir der Fahrer an der Wendestelle zum Trost ein Flasche Mineralwasser. Ich hätte ihn für diese kleine Geste umarmen können.

Es ist aber auch die Vielseitigkeit der Stadt Seoul, die mich verzaubert hat. Wer gerne abends ausgeht, findet in der Hauptstadt einfach alles, was ihn interessieren könnte – und noch vieles mehr. Ich habe mir beispielsweise jede Menge Konzerte angehört.

Nach der Rückkehr stellte ich etwas betrübt fest, dass das Land bei vielen deutschsprachigen Touristen zu Unrecht unter dem Radar fliegt. Auch nur ganz wenige Reiseblogger haben über das Land etwas geschrieben und in vielen Fällen waren sie – wie ich bei meiner ersten Reise – nicht über die Stadtgrenzen von Seoul hinausgekommen.

So war denn bei mir im Vorfeld das grösste Problem herauszufinden, welche Orte ich besuchen sollte und was es überhaupt an spannenden Zielen und Aktivitäten gibt. Damit du nicht vor dem gleichen Problem bei der Reiseplanung stehst wie ich, habe ich einige meiner Reiseblogger-Kollegen gebeten, ihre ganz persönlichen Korea-Highlights (sowohl Orte wie auch kulturelle Eigenheiten) zu verraten.

Dieser Text ist Teil einer Reihe, in der ich regelmässig andere Reisende nach den Highlights in einem Land befrage. Zuletzt gab es eine Umfrage zu den Highlights in Mexiko, Japan, Portugal sowie zu den schönsten Destinationen in Indien. Als nächstes werde ich voraussichtlich Texte zu Thailand, der Türkei und Malaysia veröffentlichen. Wenn du in einem dieser Länder warst, kannst du mir gerne einen Kommentar hinterlassen, damit ich später auf dich zukommen kann. Das gleiche gilt natürlich auch, wenn du noch einen Tipp zu Korea hast.

Meine eigenen Highlights

Im Verlaufe meiner Reise schriebe ich nach und nach selber Artikel zu Korea. Hier also eine kleine Übersicht dazu:

 

Franzi von Coconut-Sports: Das Zeigen von Gefühlen

franzi

Ganz untypisch für die asiatische Kultur ist es in Südkorea erlaubt, Gefühle zu zeigen. Bevor es mich nach Seoul verschlagen hat, war ich in China und Japan unterwegs. Und obwohl ich beide Kulturen spannend finde, hat mich die Kälte dort ein bisschen abgeschreckt: Das Vermeiden von Körperkontakt. Paare, die auf ihren Hochzeitsfotos teilnahmslos nebeneinanderstehen. Und die ständige Angst, das Gesicht zu verlieren.

Nach diesen Erfahrungen hat mich die Wärme und Herzlichkeit der Menschen in Seoul einfach umgehauen. Ich wurde überall angesprochen und sogar ein paar Mal eingeladen – zum Essen, zum Kaffee trinken oder einfach nur zum Quatschen. Hier hält sich niemand die Hand vors Gesicht, weil es sich nicht gehört, laut zu lachen. Teenager halten Händchen in der U-Bahn und in den Parks knutschen verliebte Pärchen.

Ich denke, in Südkorea ist es viel leichter, sich selbst zu sein, als in vielen anderen asiatischen Ländern. Das Kollektivdenken wird hier auch groß geschrieben, aber es kommt mir nicht so vor, als würde das Individuum in der Masse untergehen. Ehrlich gesagt war ich von der Kultur sogar so begeistert, dass ich es mir ziemlich gut vorstellen könnte, irgendwann eine Weile in Seoul zu leben.

Mehr von Franzi zu Seoul gibts hier.

Philipp von Runtravelgrow: Der Seoraksan-Nationalpark

philipp

Man sollte in Korea unbedingt Seoul sehen – mit seinen glitzernden Fassaden, Shopping-Tempeln, teuer aufgedressten Yuppies und schmackhaften Garküchen. Wenn die Sonne über der Stadt untergeht, leuchtet die Zukunft. Doch wer die Natur und die Berge liebt, fährt in den Osten des Landes, ins Taebaek-Gebirge zum Nationalpark Seoraksan.

Kiefern krallen sich in schroffe Felsen, einsame Pfade führen stundenlang über neblige Höhenzüge, unten im Tal wacht ein 16 Meter hoher Buddha, der drei heilige Reliquien im Bauch trägt. Es ist ein mystischer Park, zumindest für die Augen eines Europäers.

Im Herbst, wenn das Blattwerk sich färbt, kommen tausende Koreaner und fotografieren die Landschaft, die so gerne auch von Malern gezeichnet wird. Dann kommt man auf den Wegen kaum voran. Einmal schauen, Foto machen, weiter: die Kultur des Pali Pali. Schneller, los los. Je höher man aufsteigt, desto mehr verlieren sich die Massen, so wie überall.

Wer in den Hütten des Parks Alpenromantik erwartet, also gut beheizte Stuben, Kaminfeuer und eine angenehm-flapsige Hüttenwirte, der wird natürlich enttäuscht. Es ist ein für unsere Verhältnisse leises, unpersönliches, verhuschtes Miteinander in diesen Bergen. Seoraksan weckt den Eremit im Reisenden, der sich seiner entrückten Gefühlslage eine Weile hingeben möchte.

Mehr zu Seoul von Philipp gibts hier.

Norah von Weltumschreibung: Die Kirschblüte

norah

Anfang April wird Südkorea mit einer rosa-weissen Blütendecke überzogen. Wenn die Temperaturen langsam steigen und die Kirschbäume zu blühen beginnen, finden im ganzen Land verschiedene Festivals zur Feier des Frühlingsanfanges statt. Letztes Jahr war ich zu dieser Zeit in Seoul und spazierte mit hunderten anderen Menschen auf den teilweise für den Verkehr gesperrten Strassen, um die Schönheit der Kirschblüten zu bestaunen.

An den zahlreichen Essständen probierte ich traditionelle Speisen und hörte den Strassenmusikern und K-Pop Bands zu, die abwechselnd ihre Songs zum Besten gaben. Fernab der Grossstädte und der berühmten Festivals können die Kirschblüten auch ganz ohne Trubel bewundert werden. Beispielsweise in Gapyeong – dort hatte ich die schöne Landschaft beinahe für mich alleine. Auch sonst zählt die Natur Südkoreas zu einem meiner Highlights.

Während meiner Reise habe ich den höchsten Berg des Landes bestiegen und eine Fahrradtour am Bukhan-River entlang gemacht. Und ich habe im Wald bei Sangcheon und direkt am Meer an einem einsamen Sandstrand in der Nähe von Taean mein Zelt aufgeschlagen und jeweils mehrere Tage in der Natur verbracht. Immer wieder übermannten mich Gefühle der Freiheit, des Glücks und der Vollkommenheit.

Mehr von Nora zur Kirschblüte gibts hier.

Gabriel von Gabezrh: Die Insel Jeju

gabriel

Die subtropische Vulkaninsel im Süden des Festlands ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Die Schönheit und Vielfältigkeit von Jeju zieht jährlich zehn Millionen Besucher an. Warum ich Jeju einer der schönsten Orte in Korea finde und was ich dort am liebsten mache?

Obwohl ich die Insel bereits viermal besucht habe, gibt es noch immer viel Neues zu entdecken. Die Mischung aus Natur, Abenteuer, kulinarischen Erlebnissen und Sein finde ich einfach beeindruckend. Im Zentrum liegt der 1950 Meter hohe Hallasan. Auf ihm zu wandern, finde ich eines der tollsten Erlebnisse auf Jeju. Aber auch sonst ist das Wandern auf Jeju grossartig.

Besonders die kleinen Etappenwanderungen sind interessant. Rund um die Insel findet man traumhafte Strände, schöne Felder, kleine Fischerdörfer, vulkanische Höhlen und verschiedene Museen. Der einzige direkt ins Meer stürzende Wasserfall in Asien liegt östlich von Seogwipo. Mein zwei absoluten Favoriten auf Jeju sind:

Seopjikoji ist ein fast magischer Ort, wo die Ostmeerwellen auf die Küste von Jeju treffen und der Wind fast immer vom offenen Meer her weht. Der Sonnenuntergang hinter dem Hallasan-Berg ist eindrucksvoll.

Der Hyeopjae-Strand im Westen der Insel ist im Sommer ein beliebtes Badeziel. Mich zieht es aber eher in der Zwischensaison hin,  wenn es ruhiger ist. Auch im Winter, bei kalten Temperaturen, ist das jeweils abwechselnd türkisfarbige und blaue Wasser glasklar.

Der Instagramer betreibt keinen Blog,  hat aber hier ein Reisebüro mit Schwerpunkt Ostasien.

Melissa von Indojunkie: Das Feiern in Seoul

Melissa
Seoul ist mit Abstand eine der coolsten Gegenden für eine lange und abwechslungsreiche Nacht. Koreaner gehen sehr gerne feiern und können ziemlich tief in ihre Soju-Gläser schauen. Die vielen grandiosen Nächte in Seoul werde ich niemals vergessen. Ich war auf alle Fälle mit meinem Auslandssemester zur richtigen Zeit und im richtigen Alter in Seoul, der Stadt, die niemals schläft.

Eine gute Nacht in Seoul beginnt in einem hippen Schnaps-Haus in Hongdae, dem Studentenviertel von Seoul. Schnaps-Häuser sind Bars, in denen du Alkohol und deftige Beilagen zum Snacken serviert bekommst. Unbedingt probieren solltest du Frucht-Soju, einen sehr starken Reiswein mit Fruchtsirup, oder Makgeolli, einen trüben Reiswein mit geringerem Alkoholgehalt. Typische Beilagen sind herzhafte Pfannkuchen, Eier-, Kimchi-, Tofu-, Fisch- und Fleischgerichte. Beim Trinken dürfen Trinkspiele nicht fehlen, wobei die Regeln oftmals schnell verstanden sind. Mittlerweile gibt es verdammt viele hippe Schnaps-Häuser in Seoul, die eine sehr spezielle (im positiven Sinne) Atmosphäre haben.

Gegen Mitternacht ziehen dann viele Partylustige in eine der vielen unzähligen Clubs. In Hongdae findest du eher günstige und entspannte Clubs. In Gangnam wird es etwas schicker und teurer. Und eins steht fest: Koreaner tanzen super gerne und haben noch dazu ihren ganz eigenen Tanzstil. Freu dich auf den einen oder anderen K-Pop Hit von BigBang & Co, bei dem die koreanische Partymeute synchron einstudierte Tanzschritte mittanzen wird.

Doch damit ist eine Nacht in Seoul noch nicht vorüber. Wenn die Füße müde vom Tanzen sind müssen unbedingt noch ein paar Lieder in einer Karaoke-Bar gesungen werden. Meistens wirst du unter Koreanern der schlechteste Sänger sein, aber es macht trotzdem verdammt viel Spaß. Koreanische Karaoke-Bars sind private Räume, in denen rund 10 Personen reinpassen. Hier kannst du natürlich weiter Bier bestellen oder aufs Wasser trinken wechseln.

Bevor es dann nach Hause geht, wird „zum Frühstück“ noch eine Runde Korean BBQ „Samgyeopsal“ gegessen. Hierbei grillst du Schweinebauch selber auf deinem Tisch, packst es daraufhin in Salatblätter ein und schiebst es mit ein wenig scharfer Soße im Paket in deinen Mund. Ein paar letzte Gläser Soju beenden eine „typisch koreanische“ Partynacht. Auf deinem Weg nach Hause, wirst du das ein oder andere Soju-Opfer schlafend auf der Straße oder in Büschen vorfinden. Das ist kein Witz!

Gute Nacht, oder auch guten Morgen Seoul!

Melissa schreibt auf ihrem Blog indojunkie.com leider ausschliesslich über Indonesien. :(

Matthias von Travel-du.de: Insa-Dong in Seoul

matthias

Eines meiner Süd-Korea Highlights ist definitiv die turbulente Innenstadt von Seoul. Sich hier einfach nur ohne wirkliches Ziel durch das Schilder-Wirrwarr zu kämpfen und die vielen kleinen Details aufzusaugen, die diese kontrastreiche Metropole zu bieten hat, ist ein wirkliches Abenteuer.

Eben noch starrst du hinauf auf einen monströsen 60-stöckigen Wolkenkratzer, der sich bedrohlich vor dir auftürmt – und im nächsten Moment läufst du durch eine verschlungene Seitengasse, vorbei an dampfenden Geschäften in denen rohe Schweinshaxen verkauft werden, und an deren Ende ein kleiner buddhistischer Tempel darauf wartet, von dir erkundet zu werden.

Vor allem angetan hatte es mir das belebte Insa-dong im Stadtteil Jongno. Hier befindet sich z.B. der etwas versteckte Jogyesa-Tempel in direkter Nachbarschaft zum modernen Jongno Tower, in dessen Bar und Restaurant du eine super Aussicht über Jongno genießen kannst. Auch viele koreanische Teehäuser und Restaurants, wie etwa das Jirisan, sowie traditionelle Geschäfte in denen koreanische Handwerke verkauft werden, kannst du hier entdecken.

Mehr zu Südkorea von Matthias gibts hier.

Alex und Judith von Roterrucksack: Das Essen

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Relativ spontan, ohne großes Vorwissen und Erwartungen sind wir nach Südkorea gereist. Alles was wir kannten war Seoul, den Sänger Psy und dass es an Nordkorea grenzt. Verlassen haben wir das Land dann mit jeder Menge guter Erinnerungen. Etwas das es uns besonders angetan hat und sich vom ersten Tag in Busan bis rauf nach Seoul durchzog, war das unglaublich gute und vielfältige Essen.

Ob „Bibimbap“, ein Reisgericht im heißen Pott dessen Zutaten man selbst unterrührt, „Jeon“ ein Pfannkuchen ähnliches Gericht mit Fleisch, Gemüse oder Fisch darin oder das sagenhafte koreanische BBQ welches es an jeder Ecke gibt, mit seinen unzähligen Beilagen und verschiedenen Varianten. Zu fast keiner Speise darf dabei das berühmte Kimchi, scharfer, fermentierter Chinakohl fehlen, einfach köstlich!

Am Straßenstand kann man sich zum Dessert noch ein leckeren Waffelfisch („Bungeoppang“) mit roter süßer Beerenpaste holen. Die koreanische Küche hat noch einiges mehr zu bieten und wir werden schon allein deshalb nochmal nach Südkorea fahren.

Mehr (gradiose Fotos) zu Korea von Alex und Judith gibts hier.

Sebastian von koreanischlernen.net: Stadtviertel Bukchon

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Südkorea ist einzigartig. Es gibt dort soviel zu sehen und zu erleben, dass es schwierig ist einen bestimmten Ort hervorzuheben. Vor allem wenn man sich die Mühe macht mehr vom Land zu sehen, als nur Seoul und Umgebung. Allerdings gibt es einen bestimmten Ort, an den Ich immer wieder besonders gerne komme. Seouls Stadtteil Bukchon, gelegen zwischen Gyeongbok Palast und Changdeok Palast in der Mitte von Seoul, ist eine Oase in einer der größten Metropolen Asiens.

Bukchon ist vor allem für die vielen traditionellen Häuser (Hanoks) und kleine Gassen bekannt. Dort kann man die Atmosphäre der Joseon Dynastie (1392-1897) noch immer in sich aufsaugen. Aber es ist nicht nur die ruhige und traditionelle Umgebung, die mich dort immer wieder verzaubert und in Ihren Bann zieht. Es sind auch die vielen kleinen Cafes und Restaurants, die sich hinter den Mauern verstecken. Dazu kommt natürlich auch noch das köstlich Street Food, welches weltweit seinesgleichen sucht.

Wer Seoul besucht, der darf sich einen Besuch von Bukchon nicht entgehen lassen. Für Reisende, die diesen Ort für sich alleine haben wollen, empfehle Ich die Morgenstunden. Alle die das fröhliche und kunterbunte Treiben dieses Stadtviertels erleben wollen, sollten sich am späten Nachmittag dort aufhalten.

Und das Schöne ist, dass es von Bukchon aus nur ein paar Minuten zu Fuß zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten der Stadt ist. Es lohnt sich also, Seouls schönstes Stadtviertel zu besuchen.

Sebastian schreibt hier aussschliesslich über Südkorea. Schwerpunkt Sprache.

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8 Kommentare

  1. Sehr cool geworden, der Artikel. Ich freue mich gerade schon wieder total auf den nächsten Südkorea-Flug. Und die Partys in Seoul sind wirklich legendär, da muss ich Melissa absolut zustimmen :-)
    Liebe Grüße
    Franzi

  2. Coole Tipps.

    Vor allem außerhalb von Seoul gibt es wirklich so gut wie keine Infos über das Land. Wäre bestimmt super spannend hier im Sommer an der Küste entlang zu reisen. Ich hab bisher nur die dampfende und dreckige Seite von Seoul kennengelernt. Das hatte aber auch seine Reize.

    Party in Seoul hab ich dabei leider verpasst, aber bei 70 Cent pro Flasche wäre ich dann am Ende der Nacht wohl so ein Soju-Opfer ;)

    1. Ich denke, das nächste Mal würde ich gerne den Südwesten mit seinen tausenden kleinen Inseln und Fischerdörfchen kennenlernen. Ein Fahrrad oder ein Camper wären da bestimmt eine recht tolle Option. Allerdings weiss ich nicht, ob es Seoul überhaupt gross Camper gibt.

  3. Eine Anmerkung zum Zeigen von Gefühlen. Da muss ich in China wohl oft die wenigen Ausnahmen gesehen haben. Mit unseren Freunden in China lachen wir sehr oft. Ich habe die meisten Kontakte in China als aufgeschlossen erlebt.
    Und Paare, die Hochzeitsbilder machen, sieht man ja wie Sand am Meer. Also Abstand konnte ich da keinen feststellen.

    1. Hallo Thomas,
      das geht mir in China eigentlich auch so. Aber vielleicht ändert sich das Erlebnis und das Empfinden, wenn man Land und Leute etwas besser kennt?
      Gruss,
      Oli

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