Kroatien: Wieso sich Istrien nicht für Backpacker eignet

Das kroatische Istrien gilt als nahe gelegenenes Paradies. Es wäre leicht, hundert Gründe zu finden, wieso sich ein Besuch der sonnenverwöhnten Halbinsel lohnt. Doch auf meiner selbstorganisierten Rundreise im Sommer stellte ich fest: Es gibt auch vier driftige Gründe, wieso sich Istrien für klassische Rucksackreisen wenig eignet.

In der Woche bevor ich nach Äthiopien ging, verbrachte ich einige Tage in Istrien. Der wichtigste Grund für den Trip war ein Schreibauftrag für einen Reiseveranstalter.  Aber natürlich war ich auch sehr neugierig darauf, ein neues Land und eine neue Region kennenzulernen.

Nach der Rückkehr zog ich für mich eine etwas durchzogene Bilanz der Reise. Nein, es lag nicht an Istrien oder gar an Kroatien, dass ich nicht restlos glücklich war. Die Städte waren wunderschön, die Menschen super freundlich und die Adria war fast genauso blau, wie ich mir das Meer auf Grund der vielen Bilder vorstellt hatte. Objektiv gab es also nichts zu beanstanden. Und doch merkte ich: Meine Art des Reisens passt nicht zu Istrien.

Wo lag das Problem? Ich liebe Rundreisen. Ich mag es, spontan von einem Ort zum nächsten zu ziehen und mich dabei von Lust und Laune treiben zu lassen. Wenn ich am Morgen beim Aufwachen noch nicht genau weiss, wo ich die nächste Nacht verbringen werde, fühle ich mich am wohlsten. Frei und ungebunden zu sein, ist mir beim Reisen wichtig. Doch genau diese Art des Reisens verweigerte mir das Land.

Wieso ich das so empfand, will ich in diesem Artikel zusammenfassen. Dabei ist mir klar, dass meine Einschätzung nicht zwingend deinen Erfahrungen entspricht. Deswegen würde ich mich freuen, wenn du am Ende des Texts deinen Senf dazu gibst. Bedenke dabei auch, dass ich in der ersten Augustwoche unterwegs war. Hätte ich meinen Trip in eine andere Zeit legen können, wäre mein Eindruck womöglich anders gewesen.

Menschenleere Strände findet man auch in Istrien. Hier eine Insel des Brioni-Nationalparks.
Menschenleere Strände findet man auch in Istrien. Hier eine Insel des Brioni-Nationalparks.

Grund 1: Spontan Unterkünfte zu finden ist kaum möglich

Istrien ist während der attraktiven Sommermonate rappelvoll. Der Traum vom azurblauen Meer am Kiesstrand und den bezaubernden Küstenstädtchen zieht jeden Sommer hunderttausende Sonnenhungrige an die Adria. Dass die Region ein beliebtes Urlaubsziel ist, war mir bewusst. Doch hatte ich nicht mit diesem Ausmass gerechnet.

Als ich kurz vor meiner Abreise auf einem der gängigen Bettenportale nach einer Unterkunft suchte, musste ich dort erfahren, dass nur noch fünf Prozent aller Betten verfügbar waren. Das wenige, was ich fand, war entweder überteuert oder weitab vom Schuss. In Pula landete ich beispielsweise in einer Privatwohnung, von wo aus ich zu Fuss fast eine halbe Stunde ins Stadtzentrum brauchte. Einen Bus gab es nicht.

Die Lösung: Wenn ich noch einmal in den Sommermonaten nach Istrien gehe, würde ich die Unterkünfte mindestens einen Monat vor Reiseantritt buchen. Das ist nicht ideal, aber es erleichtert die Reise. Hier noch ein paar Tipps zur Suche nach Hotels, Hostels und Privatwohnungen.

Grund 2: Viele Unterkünfte wollen Langzeitgäste

Wenn wir schon beim Thema Schwierigkeiten bei der Suche nach Übernachtungsmöglichkeiten sind: Viele Unterkünfte kennen Mindestbuchungszeiten. Das Hostel in Porec, wo ich nur mit etwas Glück noch einen Platz im Schlafsaal fand, verlangte beispielsweise, dass jeder Gast mindestens zwei Nächte bleibt.

Pensionen erwarten häufig, dass ihre Gäste mindestens drei Tage bleiben und Ferienwohnungen sind selten für weniger als eine Woche anmietbar. Dort, wo es möglich ist, eine einzige Nacht zu bleiben, werden teilweise hohe Aufschläge fällig. Das ist nicht unbedingt schlimm. Aber eine Rundreise, bei der ich jeden Tag an einem anderen Ort verbringe, wird dadurch erschwert.

Die Lösung: Istrien ist mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von etwa hundert Kilometern relativ klein. Es ist also möglich, eine verkehrsgünstige Basis zu wählen und von dort aus die Halbinsel zu erkunden. Ich wählte Pula, da es dort viele Busverbindungen und günstige Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Zudem fand ich das Städtchen mit seinem römischen Amphitheater sehr ansprechend. Porec und Rovinj sind aber genauso schön. Lies hier welche Basis sich für wen am besten eignet.

Das Juwel von Istrien: Die Hafenstadt Rovinj.
Das Juwel von Istrien: Die Hafenstadt Rovinj.

Grund 3: Langsame Busse erschweren das Entdecken

Obwohl ich in den vergangenen Jahren die Vorzüge von Mietwagen entdeckt habe, entschloss ich mich, die istrische Halbinsel in klassischer Backpackermanier mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erkunden, also im Wesentlichen mit dem Bus. Das ist grundsätzlich möglich, da es zwischen den meisten Ortschaften regelmässige Verbindungen gibt.

Was mich jedoch etwas irritierte: Die meisten Busse wählten weder die schnellste noch die direkteste Route. Es gibt eine Autobahn, welche die Halbinsel durchquert. Doch statt diese zu nutzen, fuhren wir jeweils gewaltige Umwege –häufig auch ohne Zwischenstopps, welche die Umwege erklärt hätten. Da auf vielen Strecken nur all zwei Stunden ein Bus fährt, musste ich lange Wartezeiten in Kauf nehmen und damit rechnen, pro Tag nur einen einzigen Ausflug unternehmen zu können.

Die Lösung: Istrien würde ich heute nur noch per Auto bereisen. Entweder mit dem eigenen Fahrzeug oder besser noch mit einem Mietwagen. Bei entsprechenden Anbietern sind Kleinwagen schon ab 10 Euro pro Tag zu finden. Siehe dazu auch meine Tipps zur Suche nach Mietwagen. Wenn du zu zweit reist, kommt das vermutlich sogar günstiger. Zum Schluss, dass Kroatien mit dem Auto die bessere Wahl ist, kommt übrigens auch Blogger-Kollegin Tanja.

Grund 4: Kroatien übersteigt Backpacker-Budget

Wer meinen Blog schon länger liest, der weiss vermutlich, dass ich nicht sehr viel dafür übrig habe, Reiseziele ausschliesslich nach dem Preis auszusuchen. Würde ich dies tun, hätte ich diesen Frühling kaum zwei Wochen im unglaublich spannenden Südkorea verbringen können. Wenn du dich also wirklich für Istrien interessierst – und dafür gibt es genügend Gründe – dann solltest du dich vom hohen Preis nicht abhalten lassen.

Aber wenn es dir einfach darum geht, ein tolles Backpacking-Reiseziel mit schönen Stränden zu finden, lohnt es sich finanziell, ein paar Kilometer weiterzufahren und dir ein preiswerteres Ziel auszusuchen wie zum Beispiel die Türkei oder den Geheimtipp Georgien – dort sind die Strände auch nicht feinsandig.

Die Lösung: Mein Kurztrip nach Kroatien war wohl die teuerste Reise, die ich in diesem Jahr unternommen habe, zumindest wenn ich die Kosten auf die Zahl der Reisetage runterrechne. Wenn es also wirklich Kroatien sein soll, hilft nur eines: effizient und schnell zu reisen.

Istrien ist nicht nur Strand: Das römische Theater von Pula.
Istrien ist nicht nur Strand: Das römische Theater von Pula.

Fazit

Istrien verfügt über wunderschöne Ecken und ist auf alle Fälle eine Reise wert. Doch als klassisches Backpackerziel würde ich es nicht empfehlen. Offenbar bin ich nicht der einzige, der das so sieht: Auf der Reise begegnete ich zwar zahlreichen anderen Reisenden. Doch die meisten hatten sich irgendwo stationär eingerichtet. Leute, die mit dem Rucksack von Ort zu Ort zogen, sah ich nur ganz selten.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Ich will dir mit diesem Artikel keineswegs von Istrien als Reiseziel abraten. Dazu gefiel es mir zu gut. Aber ich würde dir empfehlen, die Art deiner Reise an die lokalen Gegebenheiten anzupassen. Eine Backpackertour ist nicht das richtige.

Wenn du wissen willst, was ich dir konkret empfehle, dann solltest du hier weiterlesen.

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13 Kommentare

  1. Hallo Olli,

    dann hoffe ich mal, dass die Unterkünfte Ende September eher frei sind.

    Abflug am Samstag und ich hab noch nicht mal die Ankunftsnacht. Immerhin will ich mit einem Mietwagen rumreisen. Musste allerdings auch schon feststellen, dass die Unterkünfte, die mir gefielen oft wirklich nur ab drei Nächten zu haben sind. Und wenn sie zwischen Terminen nur zwei Nächte frei sind, werden sie trotzdem nicht vergeben.

    Bei mir gehts nach Dalmatien und ich freu mich schon so sehr.

    Danke für deinen Bericht.

    Liebe Grüße
    Tanja

    1. Hallo Tanja,

      ich habe beim Schreiben an Dich und deine bevorstehende Reise gedacht. Ich bin gespannt, wie es dir in Kroatien ergeht.

      Dass man Unterkünfte meist etwas länger buchen muss, finde ich recht nervig. Denn es zwingt dazu, eine feste Basis zu wählen und von dort aus alle Orte zu besuchen. Auf diese Weise verliert man viel Zeit in Bussen oder im Mietwagen.

      Diese Unsitte ist wohl der Konkurrenz zwischen den Ferienorten geschuldet. Jedem Vermieter ist klar, dass Istrien klein genug ist, um alles von einer einzigen Basis aus zu besuchen. Auf der anderen Seite wissen die Vermieter auch, dass all diese Städtchen in Istrien zwar sehr hübsch sind, man aber jede davon in ein paar Stunden vollständig besichtigt hat und es keinen natürlichen Grund gibt, lange am gleichen Ort zu bleiben.

      Gruss,
      Oli

  2. Hallo Oli,

    Kroatien mag nicht für klassisches Backpacking geeignet sein, vor allem nicht im Hochsommer, wenn es überall voll ist. Aber individuelle Trips lassen sich problemlos organisieren. Wir haben vor zwei Jahren im August eine spitzenmäßige, dreiwöchige Rundreise durch Kroatien unternommen. Klar, wir waren mit dem eigenen Auto unterwegs und hatten die meisten Unterkünfte, vor allem die an der Küste, vorgebucht, Aber wer sich an die Gegebenheiten vor Ort anpasst, kann Kroatien wunderbar genießen. Schließlich hat jedes Land seine Besonderheiten. Klassisches Backpacking geht in Tibet ja auch nicht, oder was sagt der China-Experte?

    Viele Grüße,
    Heiko

    P.S. Tanja, die Küste in Dalmatien südlich von Split ab etwa Omis ist der Hammer! Viel Spaß!

    1. Hallo Heiko,

      Tibet und Nordkorea sind Sonderfälle. Da ist ja nicht bloss kein Backpacking möglich, sondern generell jede Form des selbstorganisierten Reisens. Das ist wohl auch ein Grund dafür, dass ich beide Ziele trotz grundsätzlichem Interesse bis heute noch nie besucht habe.

      Du hast vollkommen Recht: Selbstorganisierte Rundreisen sind in Kroatien möglich. Ich behaupte ja auch nicht anderes. Auch in meinem Fall war es nicht so, dass ich nach dem ersten Tag die Reise abbrechen musste.

      Aber ohne Auto und ohne vorher gebuchte Unterkünfte, kam ich immer wieder ziemlich ins Schwimmen (und ich rede nicht vom wunderschönen Meer). Tatsächlich konnte ich NICHT so reisen, wie ich mir das vorgestellt hatte, weil es keine Unterkünfte gab.

      Mit etwas Flexibilität ist das nicht weiter tragisch und ich hatte insgesamt trotzdem eine gute Zeit. Aber ideal ist das trotzdem nicht.

      Deswegen mein Fazit: Ich mochte Kroatien und rate keinem davon ab. Aber ich empfehle, eine Kroatienreise im Vorfeld genau zu planen und nach Möglichkeit mit dem eigenen Fahrzeug zu reisen.

      Gruss,
      Oli

  3. Salut Oli,
    schade, dass du da einige Probleme mit den Unterkünften in Istrien hattest.
    Ich hatte bei meinen beiden Reisen nach bzw. durch Kroatien bisher keine Problem, auch spontan eine Unterkunft zu finden (auch ohne Mindestaufenthalt).
    Allerdings war ich auch erst im Oktober mit dem Auto und zur Nebensaison in Istrien. Mit dem Auto hat man halt auch immer ne „Notunterkunft“, falls alle Stricke reisen sollten. Die Nebensaison würde ich aber auch nur bedingt weiterempfehlen, da bereits schon viele Geschäfte, Hotels usw. geschlossen haben.
    Im Dalmatien war ich mit dem Zug bzw. Bus unterwegs und dort war es eigentlich fast immer so, das Leute an den Bahnhöfen standen und ihre Zimmer angeboten haben. Dort sind viele Australier unterwegs – eventuell ist die Infrastruktur für Backbacker dort deshalb besser.
    Die Preise sind, wie du ja geschrieben hast, leider in Kroatien recht hoch und auch im Süden nicht besser.
    Vielleicht ziehts dich ja noch mal in den Süden Kroatiens oder nach Montenegro – Dubrovnik und Kotor sind wunderbar schöne Städte :)
    Patrick

  4. Hallo Oli,

    ich habe zufällig diesen Artikel gefunden und kann mich Dir eigentlich nur anschließen. Wir haben uns relativ spontan Mitte August entschieden, dass wir Ende August/Anfang September nach Istrien fahren wollen. Es war also alles recht kurzfristig, aber wir dachten, dass das kein Problem sein würde, da die Hauptreisezeit ja angeblich Ende August zu Ende ist … wir haben irre lange online nach einer Ferienwohnung gesucht und dann nur über drei Ecken eine bekommen, die uns von der Lage und der Größe gefallen hat. Billig war das dann aber auch nicht ;-) Wären wir erst im September angereist, hätte die Lage wahrscheinlich anders ausgesehen.

    Ich war jetzt schon länger nicht mehr am Mittelmeer (von den griechischen Inseln mal abgesehen), aber ich fand das alles so was von überlaufen dort, dass wir eigentlich dachten, das kein Deutscher mehr zuhause sein könnte.

    Die Busse nehmen bestimmt die kleinen Straßen um die Mautgebühren zu sparen. Diese müssten die ja auch bezahlen.

    1. Hallo Astrid,

      das mit den Mautgebühren habe ich mir auch überlegt. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das wirtschaftlich sinnvoll ist. Durch den Umweg entstehen ja Mehrkosten: Zusätzliches Benzin und höhere Lohnkosten. Zudem liesse sich mit guten Verbindung vermutlich die Auslastung etwas erhöhen. So viel lässt sich doch bei den Lautgebühren nicht sparen, um diese Effekte wieder aufzufangen.

      Ja, es war voll. Sehr voll. Vor allem an den Stränden.

      Gruss,
      Oli

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  6. Hallo,
    da ich einige Jahre lang jeden Sommer in Kroatien Urlaub gemacht habe (allerdings nicht als Backpacker sondern mit Auto und Familie), möchte ich einen Kommentar abgeben.
    Istrien ist im Sommer sehr überlaufen, es zahlt sich aus, weiter in den Süden zu fahren – vor allem auf den kleineren (und nicht so bekannten) Inseln gibt es viele Möglichkeiten, eine wunderbare Zeit zu verbringen.
    Eine Möglichkeit, das Quartierproblem zu umgehen, ist es, sein eigenes Zelt mitzubringen. Es gibt überall in Kroatien tolle Campingplätze. Und ich habe etliche junge Leute getroffen, die mit Zelt und per Bus unterwegs waren.
    Schöne Grüße,
    Helga

    1. Hallo Helga,

      vielen Dank für den Kommentar. Da ich nur in Istrien unterwegs war, kann ich zum Rest des Landes nichts sagen. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass es weiter südlich etwas entspannter zugeht.

      Dass Kroatien generell sehr schöne Campingplätze hat, habe ich auch schon gehört. Aber ganz ehrlich: Für mich kommt es nicht in Frage, bei einem Backpackingtrip die Camping-Ausrüstung mitzuschleppen. Mit dem Zeit ist es ja nicht getan. Du brauchst auch eine Matratze und einen Schlafsack. Das nimmt nicht nur viel Platz weg und wiegt auch eine ziemliche Menge. Zelt und Auto, das wäre noch okay.

      Gruss,
      Oli

      1. Hallo Oli,
        Deine Argumente kann ich gut verstehen – mir wäre es auch zu schwer, all das Zeug mitzuschleppen ohne PKW. Aber ich hab wirklich einige Leute getroffen, die mit Zelt, Schlafsack usw. im Rucksack unterwegs waren und mit dem Fernbus gefahren sind (es gibt zu einigen Badeorten gute Fernbus-Verbindungen). Allerdings haben die ihren Standort nicht dauernd gewechselt sondern sind mehrere Tage am gleichen Ort geblieben ;-).
        Schöne Grüße,
        Helga

        1. Hallo Helga,

          die guten Fernbus-Verbindungen haben mich auch überrascht. Ich glaube es war in Rovinji, wo ich im Bus-Terminal einen (vermutlich) direkten Bus in die Schweiz entdeckte. Wenn man länger an einem Ort bleibt, ist das mit Zelt und Bus sicherlich eine gute und preiswerte Option. Aber dann ist es ja andrerseits auch leichter, eine Unterkunft zu finden…

          Natürlich ist es möglich als Backpacker in Kroatien zu reisen. Ich musste ja auch nie unter irgendeiner Brücke übernachten. Aber aus meiner Sicht eignet sich Istrien eben doch nicht so recht, für diese Art des Reisens. Das ist ja auch nicht weiter tragisch. Man muss sich einfach drauf einstellen.

          Gruss,
          Oli

  7. Istrien sollte man in der Hauptsaison wohl besser meiden und das gilt nicht nur für Backpacker. Ein paar Stunden weiter die Küste runter zu fahren lohnt sich in dem Fall.

    Wir haben den „Massentourismus-Äquator“ irgendwo nördlich von Senj überquert. Das Städtchen Senj selbst und weiter südlich davon war eigentlich sehr entspannt, kein Vergleich zu Istrien.

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